Nicht nur bei Joao Palhinha sind die Bayern am Deadline Day leer ausgegangen, auch die Verpflichtung von Armel Bella-Kotchap platzte am letzten Tag der Sommer-Wechselperiode. Aktuellen Berichten zufolge haben die Münchner dies jedoch selbst zu verantworten.
Obwohl sich die Bayern mit dem FC Southampton und der Spielerseite am Deadline Day auf eine Leihe bis zum Sommer 2024 verständigt hatten, kam der Transfer von Bella-Kotchap nicht zu Stande. Dem Vernehmen nach hatten die Münchner schlichtweg nicht ausreichend Zeit, um den 21-Jährigen rechtzeitig vor Ablauf der Transferperiode zu registrieren. Wie nun bekannt wurde, war die fehlende Zeit jedoch nicht der ausschlaggebende Faktor.
Bayern sprach sich gegen Bella-Kotchap-Transfer aus
Wie „BILD“-Reporter Heiko Niederer berichtet, haben die Bayern die Verpflichtung von Bella-Kotchap selbst abgesagt. Im Podcast „Bayern Insider“ verriet dieser, dass die Münchner sich zwar in guten Gesprächen mit dem DFB-Nationalspieler befunden hatte und auch alle Dokumente vorbereitet gewesen waren, am Ende entschied man sich dennoch gegen einen Transfer.
Warum die Bayern kurz vor Abschluss des Deals nochmals ihre Meinung geändert haben, ist offen. Bei Joao Cancelo spielte sich ein ähnliches Szenario ab. Laut der „Sport BILD“ führten die Münchner auch Gespräche mit dem Portugiesen, dann legte Thomas Tuchel aber sein Veto ein und sprach sich gegen eine Rückkehr des 29-Jährigen aus.
Bella-Kotchap, der zuvor intensiv mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, wechselte schließlich auf Leihbasis zur PSV Eindhoven.