Leroy Sane scheint in seiner vierten Saison beim FC Bayern München endlich so richtig aufzublühen. Nach bisher phasenweise schwankenden Leistungen im Dress des deutschen Rekordmeisters konnte der Nationalspieler während des Saisonauftakts von sich überzeugen. Während seines aktuellen Aufenthalts beim DFB in Wolfsburg sprach der 27-Jährige über die laufende Saison und den anstehenden Titelkampf in der Bundesliga.
Für Leroy Sane lief der Saisonstart beim deutschen Rekordmeister voll und ganz nach Plan. Nachdem der Ex-Schalker kürzlich sogar noch als möglicher Abgangskandidat gehandelt wurde, gehört er aktuell zu den Leistungsträgern der Roten. In drei Bundesligaspielen kommt der Offensiv-Akteur auf drei Tore und trug entscheidend dazu bei, dass die Bayern bislang keinen Punktverlust erleiden mussten. Nachdem der 27-Jährige in der Vergangenheit häufig durch fehlende Konstanz auffiel, tragen nun große Hoffnungen auf seinen Schultern.
Nun befindet sich Sane im Trainingslager des DFB in Wolfsburg im Zuge der ersten Länderspielpause der Saison 2023/24. Im Interview mit dem „Kicker“ sprach er über seine aktuelle Verfassung, seine Rolle in der Nationalmannschaft, aber auch über die laufende Bundesliga-Saison. Im Bezug auf den bevorstehenden Titelkampf hat der deutsche Nationalspieler eine klare Meinung zu den größten Rivalen um den Titel.
„Für mich sind RB Leipzig und Leverkusen die härteste Konkurrenz.“
„Punktemäßig ist uns der Start sehr gut gelungen. Dass wir spielerisch phasenweise noch Luft nach oben haben, ist uns bekannt. Für mich sind RB Leipzig und Bayer Leverkusen die härtesten Konkurrenten in dieser Saison. Was Leverkusen im Sommer auf dem Transfermarkt gemacht hat, war sicherlich bemerkenswert – genauso wie der Start. Sie haben sehr gute Spieler geholt, die offensichtlich der Mannschaft sehr weiterhelfen. Auch RB Leipzig überzeugt immer wieder spielerisch,“ so der Flügelspieler.
In Sanes Vorstellungen, wie sich der Titelkampf gestalten werde, fehlt jedoch überraschend ein Klub. Borussia Dortmund, die in der letzten Saison nur knapp die Meisterschaft an den deutschen Rekordmeister verspielten, konnten bislang den Erwartungen nicht gerecht werden. Nach drei Spielen können die Schwarz-Gelben erst einen Sieg und zwei Remis gegen Bochum und Heidenheim verzeichnen – möglicherweise zu wenig für den Titelkampf.