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Enthüllt: Darum platze der Kane-Transfer zu Manchester United

Harry Kane
Foto: Getty Images

Mit Harry Kane hat der FC Bayern im vergangenen Transfer-Sommer seinen Wunschkandidaten für die Stürmer-Position verpflichten können. Dabei haben sich die Münchner gegen namhafte Konkurrenten aus der Premier League und dem europäischen Ausland durchsetzen können. Ein Verein, der sich auch um den Stürmer bemüht haben soll, ist Manchester United. Nun wurde enthüllt, woran ein Wechsel zu den Red Devils scheiterte.



“Es ist eine große Sache, dass wir den England-Kapitän aus England rausgeholt haben. Jeder würde ihn haben wollen, er ist eine Nummer 9, wie man sich sie wünscht”, schwärmte Bayern-Coach Tuchel nach der offiziellen Verkündung des Transfers von Harry Kane zum FC Bayern. Gleichzeitig machte der 50-Jährige deutlich, dass sich die Münchner nicht nur in harten und lang andauernden Verhandlungen Tottenham-Boss Daniel Levy über einen Transfer verständigen mussten, sondern sich auch gegen zahlreiche Topklubs durchsetzen mussten.

Wie der deutsche Rekordmeister intensivierte nämlich auch Manchester United seine Suche nach einem neuen Stürmer. Dabei stand der englische Nationalmannschaftskapitän ebenfalls ganz oben auf der Wunschliste von United-Trainer Erik ten Hag. Schlussendlich entschied sich United aber für den 20-jährigen Rasmus Höjlund und nicht für Kane.

Kane-Gesamtpaket war United zu teuer

Auch wenn Kane der Wunschspieler von ten Hag war, stellte sich schon schnell heraus, dass ein Transfer nur schwer zu realisieren sein dürfte. Denn einerseits weigerte sich Tottenham-Boss Daniel Levy seinen langjährigen Kapitän an einen direkten Konkurrenten aus der gleichen Liga zu verkaufen. Andererseits entschied sich auch Kane relativ frühzeitig, dass er zukünftig gerne mit dem deutschen Rekordmeister um Titel spielen möchte.

Wie die “BILD” nun aber auch erfahren haben möchte, war ein Kane-Transfer für Manchester United schlichtweg zu teuer. So musste ManUnited nämlich noch weitere Kader-Baustellen mit Torhüter Andre Onana (52 Millionen Euro) und Mason Mount (64 Millionen Euro) kostenintensiv schließen, bevor man sich nach einem neuen Stürmer umschauen konnte. Dabei wäre ein 100-Millionen-Euro-Transfer einfach nicht mehr finanzierbar gewesen.

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5 Comments
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aber 80 für hoijlund & 90 für anthony
naja uns kann es egal sein

Levy wollte nicht innerhalb PL
selbst für 500 Millionen nicht …

Blödsinn, Tottenham wollte Kane auf keinen Fall an einen direkten Ligakonkurrenten abgeben, Punkt. 😉

Genau das ist es. ManU hat nicht genug geboten, Tottenham wollte sie nicht stärken und für Kane war es eine Frage der Ehre, die vormaligen Konkurrenten nicht zu unterstützen.

Wen interessiert das noch?

Kane spielt beim FCB und hat da jetzt Vertrag!

Jonas Gerhartz
Als gelernter Sportjournalist verfolgt Jonas intensiv die Entwicklungen rund um den FC Bayern. Dabei deckt er schriftlich nicht nur die News über den deutschen Rekordmeister ab, sondern berichtet auch über die Frauenmannschaft des FC Bayern.