Nachdem die spektakuläre und nervenaufreibende Transferphase inzwischen seit knapp einem Monat vorbei ist, geht es für die Bayern-Verantwortlichen nun darum, Verträge zu verlängern und bezüglich der Zukunft einiger Eckfeiler Entscheidungen zu treffen. In der Verantwortung steht nun insbesondere der neue Sportdirektor Christoph Freund. Dieser hat sich nun zum Stand der Dinge geäußert.
In den kommenden zwei Jahren laufen beim FC Bayern zahlreiche Verträge aus. Bereits im kommenden Sommer endet das Arbeitspapier von Routiniers wie Manuel Neuer, Sven Ulreich, Thomas Müller und Eric Maxim Choupo-Moting. Im Sommer 2025 laufen zudem die Verträge von Alphonso Davies, Joshua Kimmich und Leroy Sane aus. Während kurzfristig also die Frage beantwortet werden muss, wie es mit Vereinslegenden wie Neuer und Müller weitergehen soll, geht es ein Jahr später um die Zukunft absoluter Leitfiguren für die kommenden fünf Jahre.
Schwierige Verhandlungen mit Davies und Kimmich?
Um störende Nachfragen zu verhindern und insbesondere um die Spieler zu halten, die man auch halten möchte, wäre es durchaus vorteilhaft, wenn der FC Bayern in Sachen Vertragsverlängerungen das Gaspedal findet. Der Grund dafür, dass bislang nichts passiert ist, dürfte insbesondere daran liegen, dass der neue Sportdirektor Christoph Freund noch ein wenig Anlaufzeit braucht. Immerhin steht er erst seit Anfang September in der Verantwortung.
“Ich bin gut drei Wochen hier und habe erst mal das ganze Umfeld kennengelernt. Wir werden in den nächsten Wochen Gespräche führen. Das Wichtigste war aber erst mal, dass ich das Unternehmen kennenlerne“, erklärte Freund vor dem Pokal-Match in Münster.
Schwierig versprechen insbesondere die Verhandlungen mit Alphonso Davies werden. Es ist kein Geheimnis das Real Madrid ein Auge auf den Kanadier geworfen hat. Demnach müssen sich die Bayern einen direkten Fight mit den Königlichen liefern. Bei Müller und Neuer dürfte man hingegen selbst die Karten in der Hand haben und auch bei Sane spricht inzwischen viel für eine Verlängerung. Man darf gespannt sein, wie sich die Angelegenheiten entwickeln.