Zwar wurde Jamal Musiala in Stuttgart geboren und kickt seit 2019 für den FC Bayern, jedoch hat er entscheidende Schritte seiner Entwicklung in England gemacht, wo zunächst ein Jahr für Southampton spielte und anschließend von 2011 bis 2019 den Kinder- und Jugendteams des FC Chelsea angehörte. Selbstredend hat der offensive Mittelfeldspieler eine enge Bindung zu England und könnte eines Tages in die Premier League wechseln. Pep Guardiola soll Musiala bereits im Visier haben.
Stand jetzt dürfte Jamal Musiala kaum Gedanken an einen Wechsel verschwenden. Der 20-Jährige hat noch bis 2026 Vertrag und ist in München absolut glücklich. Trotzdem gilt für den FC Bayern, dass man den Vertrag lieber zu früh als zu spät verlängern sollte. Laut Informationen von Transferreporter Ekrem Konur beobachtet Manchester City die Situation des Top-Talents bei den Münchnern. Ein Interesse der Sky Blues wäre grundsätzlich auch nicht überraschend, da Musiala zu den stärksten Talenten der Welt zählt und Pep Guardiola technisch hochveranlagte Mittelfeldspieler liebt.
Musiala schwärmt von der Premier League: „Stärkste und attraktivste Liga“
Zuletzt kurbelte der Bayern-Youngster Gerüchte wie diese selbst ein wenig an: „Die Premier League ist die stärkste und attraktivste Liga der Welt zurzeit“, erklärte Musiala im Gespräch mit der „Sport BILD“. Zwar fühle er sich „beim FC Bayern wohl“ und sei „fokussiert darauf, mit Bayern erfolgreich zu sein“, jedoch wisse man nie, was „in ein paar Jahren“ geschehen werde.
Bereits in der Vergangenheit wurde über eine Rückkehr von Musiala zum FC Chelsea spekuliert, was für den Spieler aber in näherer Zukunft überhaupt keinen Sinn ergeben würde. Zu erwarten ist, dass Freund in den kommenden Wochen oder Monaten das Gespräch mit dem Bayern-Top-Talent sucht. Die Chancen auf eine Verlängerung dürften in Summe auch gut stehen. Es ist jedenfalls nicht damit zu rechnen, dass Musiala bereits in zwei oder drei Jahren das Weite sucht. In die Premier League könnte er auch erst in sieben, acht oder noch mehr Jahren wechseln. Die Zeit ist für den 20-Jährigen eben noch sein Verbündeter.