Talent-Scouting: Bayern nimmt afrikanischen Fußball-Markt ins Visier
Die Fußball-Akademie „Gambinos Stars Africa“ in Gambia wird zukünftig eng mit „Red&Gold Football“ zusammenarbeiten, einem Joint Venture zwischen dem FC Bayern und dem Los Angeles Football Club (LAFC). Ziel dieser Kooperation ist es, vielversprechenden Talenten aus Gambia und anderen Ländern Westafrikas einen gezielten Weg in die europäischen Top-Ligen und die Major League Soccer (MLS) in den USA zu eröffnen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird „Red&Gold Football“ eigene Trainer und Fachwissen in die Zusammenarbeit mit der Akademie einbringen. Gemeinsam werden sie eine Ausbildungsphilosophie entwickeln, die nicht nur die sportliche Förderung der jungen Spieler umfasst, sondern auch ihre persönliche Entwicklung unterstützt.
Helmut Hack, Gründer und Eigentümer von „Gambinos Stars Africa“, äußert sich begeistert über diese Partnerschaft und betont die Bedeutung des Fußballs in Afrika. Er sieht darin nicht nur eine Möglichkeit, Talente zu fördern, sondern auch jungen Menschen eine bessere Perspektive für ihr Leben zu bieten. Die Zusammenarbeit mit dem FC Bayern München und dem LAFC ermöglicht es der Akademie, das Ausbildungsniveau und die Spielerentwicklung kontinuierlich zu verbessern. „Ich bin sehr dankbar, dass unsere Akademie auf diese Weise mit dem FC Bayern München und dem Los Angeles Football Club verbunden ist und Teil eines neuen und wettbewerbsstarken Systems ist, um Fußballtalente aus Afrika für Afrika, Europa und die USA zu begleiten und entwickeln,“ so der 74-Jährige.
Talentförderung in Westafrika
Jochen Sauer, Geschäftsführer von „Red&Gold Football“, begrüßt die Gambinos Stars Africa als wichtigen Partner. Gemeinsam möchten sie die vielversprechendsten Talente in Westafrika finden und ihnen die besten Entwicklungsmöglichkeiten für ihre sportliche Karriere in europäischen Ligen oder der MLS bieten. Sauer zeigt sich beeindruckt vom Engagement der Akademie und ihrem Beitrag zur Förderung des afrikanischen Fußballs.
Die Akademie wurde im Jahr 2019 von dem Sportfunktionär in der Nähe der Hauptstadt Gambias Banjul gegründet und steht mittlerweile in einem engen Kooperationsverhältnis zu weiteren Fußballakademien aus Kamerun und dem Senegal. „Red&Gold Football“ soll die Institution zukünftig dabei unterstützen, sie zum Kompetenzzentrum für Nachwuchsförderung Westafrikas auszubauen. Dabei sollen mindestens drei attraktive Ausbildungsstandorte installiert werden um die „Gambino Stars Africa“ weiter zu etablieren.
Dort haben sie doch Sammy Kouffur. Der Kemñt den Markt in und auswendig.
Oder wurde der bisher gar nicht eingebunden?
Auf Talente zu setzen ist gut
Ach, gibt es tatsächlich noch einen anderen Markt als den aus Großbritannien? Verrückt
Christoph Freund muss nur das machen, was RB schon gemacht hat, also auf den FCB ummünzen. Das müsste relativ zügig gehen, da der Modus doch bereits bestens bekannt ist.
Eine gute Idee, denn da kommen meist technisch starke, günstige Spieler her!
Das Land ist sehr groß, dies bedarf sehr viel Arbeit und Beobachtungen!
Gambia ist sehr groß? Das ist knapp 25% kleiner als Thüringen.
Ich denke er meint das Land Afrika 😉
Geht nicht um Gambia alleine, im Artikel steht die Akademie hat Netzwerk in Senegal und Kamerun. In summe 45 Mio Menschen und mit Marokko, Ägypten, Algerien, Tunesien die wichtigsten Fussball Länder auf dem Kontinent. Sinnvolle Sache!