Nach Sane und Musiala: Nächster Bayern-Star gerät ins Visier englischer Top-Klubs

Dominik Hager
Foto: IMAGO

Der FC Bayern wird in den kommenden Wochen allerhand zu tun haben, um den Kader beisammen zu halten. Insbesondere die beiden Top-Klubs Real und Barcelona sowie die Premier-League-Top-Klubs könnten einen Angriff auf Spieler wie Musiala, Sané oder Kimmich initiieren. Laut Informationen des Journalisten Ekrem Konur schielen nun auch mehrere englische Klubs auf einen Transfer von Kingsley Coman im Winter.

In der Sommerpause waren es noch Klubs aus Saudi Arabien, die Kingsley Coman für viel Geld in die Wüste locken wollten. Mit diesem Vorhaben fanden sie aber weder bei den Bayern, noch beim Spieler selbst Zustimmung. Dieser erklärte, dass er “zu jung“ sei, um in eine solche Liga zu wechseln und er jetzt in die “besten Jahre“ seines Lebens komme.

Coman auf der Insel heiß begehrt: FC Bayern hat die Hebel in der Hand

Die Sachlage könnte sich aber natürlich teilweise ändern, wenn die Top-Klubs aus der Premier League Jagd auf den französischen Flügelstürmer machen. Ekrem Konur berichtete, dass sich mehrere Premier-League-Teilnehmer im Januar um die Dienste von Coman bemühen wollen. Der Redakteur nennt zwar keine Klubs beim Namen, jedoch könnte der FC Liverpool zu den fraglichen Vereinen gehören. Die Reds suchen einen Flügelstürmer und sollen sich auch mit Leroy Sané beschäftigen. Ebenfalls möglich erscheint ein Interesse von Manchester United, die mit Sancho und Antony nicht glücklich werden. Jadon Sancho wurde noch immer nicht begnadigt und steht vor einem Abschied, wohingegen Antony zwar wieder mitmischt, jedoch noch keine großen Leistungen gezeigt hat.

Letztlich kann es dem FC Bayern jedoch ein Stück weit egal sein, welcher Insel-Klub im Januar anklopft. Immerhin ist der 27-Jährige noch bis 2027 gebunden und besitzt keine keine Ausstiegsklausel. Demnach haben die Münchner ganz klar die Hebel in der Hand. Selbst wenn Coman erst mit seinem Doppelpack gegen Freiburg wirklich in die Saison fand, baut Thomas Tuchel voll und ganz auf den Tempo-Dribbler. Ein zeitnaher Wechsel erscheint demnach sehr unwahrscheinlich – und in diesem Winter gar utopisch.

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