Der FC Bayern hat sich Supertalent Nestroy Irankunda geschnappt. Man hofft auf eine immense Wertsteigerung beim australischen Junioren-Nationalspieler. Die Ablösesumme für Irankunda könnte aber noch steigen.
Über die Ablösesumme für Irankunda machte der FC Bayern offiziell keine Angaben. Nach übereinstimmenden Medienberichten liegt sie aber bei rund 750.000 Euro.
Unter Umständen könnte sie aber offenbar noch steigen und Irankunda damit noch teurer für die Bayern werden. Das berichtete BILD-Reporter Tobias Altschäffl im Podcast der BILD. Demnach würde die Ablöse noch höher werden, je mehr Spiele Irankunda während des Rests der Saison noch für Adelaide United absolviert.
Altschäffl erklärte: „Das hat den Hintergrund, dass es zum einen für Bayern von Vorteil wäre, weil Irankunda dann im Rhythmus bleiben würde, wenn er mehr Spiele machen würde. Und zum anderen: Weil er dadurch natürlich seinen Marktwert erhöhen kann. Also: Je mehr Spieler er macht für Adelaide, desto teurer wird er jetzt noch.“
Die Summer würde aber demnach auf jeden Fall im sechsstelligen Bereich bleiben, die Millionengrenze also nicht übersteigen.
Altschäffl weiter: „Wenn er dann bei den Bayern spielt und bei den Profis zum Einsatz kommt, wird es mehr. Allerdings wurde mir gesagt, diese Summe soll unter drei Millionen Euro bleiben. Ich glaube, im besten Fall werden die Bayern zwischen zwei und 2,5 Millionen Euro für ihn zahlen müssen. Aber dann hat sich dieser Transfer auch gelohnt für die Bayern.“
Verwirrung um Vertragslaufzeit von Irankunda beim FC Bayern
Altschäffls BILD-Kollege Christian Falk ergänzte: „Bei Adelaide spricht man über 3,4 Millionen Euro. Das ist immer ein bisschen so: Der Verkäufer und der Käufer haben immer so unterschiedliche Vorstellungen, wie man das nach außen gibt. Offiziell gibt es keine Summe.“
Falk sprach auch über die Vertragslaufzeit für Irankunda: „Offiziell und in der Pressemitteilung wurde auch keine Vertragsdauer genannt. Und das aus gutem Grund: Der junge Mann wird erst im Februar 18, da hat er jetzt – wie es üblich ist – einen Drei-Jahres-Vertrag bekommen.“
Falk weiter: „Da gibt es aber eine Zusatzklausel: Wenn er dann 18 ist, kann man die auch nochmal einlösen. Bei einem Profivertrag kriegt er dann nochmal plus zwei Jahre. Das ist dann eigentlich ein Fünf-Jahres-Vertrag.“
Kurios: Irankunda selbst hatte in seinem Instagram-Post von einem Vier-Jahres-Vertrag geschrieben. So oder so: Der FC Bayern könnte auf jeden Fall für mehrere Jahre seine Freude an Irankunda haben.