Bundesliga-Manager: Hoeneß machte mich „sauber zur Sau“
Alexander Rosen, seit über einem Jahrzehnt Manager der TSG Hoffenheim und damit der dienstälteste Sportchef der Bundesliga, erinnert sich an einen prägenden Moment mit Uli Hoeneß vom FC Bayern. Bei einem Telefonat sei die Münchner Klubikone laut geworden.
Alexander Rosen von der TSG Hoffenheim orientierte sich in seiner Anfangszeit als Vereinsverantwortlicher an erfolgreichen Managern – dabei sei vor allem Uli Hoeneß ein Vorbild für ihn gewesen: „Als gebürtiger Bayer war ich als Kind Fan des FC Bayern München, und ich war mit meinem Vater auch regelmäßig im Olympiastadion. Nicht zuletzt aufgrund dieser Tatsache will ich in diesem Zusammenhang Uli Hoeneß nennen“, erklärt Rosen der Sport BILD.
Eine besondere Anekdote, die Rosen teilte, betrifft einen direkten Austausch mit Hoeneß nach einem hitzigen Spiel. „In der Saison 2018/19 bestritten wir das Eröffnungsspiel in München, und ich gebe zu, dass wir uns vor dieser Partie recht forsch geäußert haben“, erzählte Rosen. Nach dem Spiel erhielt er einen Anruf von Hoeneß.
Rosen über Hoeneß: „Das kann wahrscheinlich niemand“
Bei dem Telefonat ging es hoch her: „Das war zunächst einmal kein angenehmes Gespräch, und auf Bayerisch würde man sagen, dass er mich sauber zur Sau gemacht hat. Danach nahm das Telefonat aber einen konstruktiven Verlauf und ein respektvolles Ende“, erinnert sich Rosen.
Auf die Frage, ob er auch wie Hoeneß poltern könne, antwortet Rosen mit einem Lächeln: „Das kann wahrscheinlich niemand.“
Sensationelle News❗😄