Im Sommer platzte der Transfer von Joao Palhinha zum FC Bayern. Nun sprach der defensive Mittelfeldspieler über diese Erfahrung und wie es ihm aktuell beim FC Fulham ergeht.
Joao Palhinha hat über seinen gescheiterten Wechsel zum FC Bayern gesprochen. Über seinen aktuellen Verein FC Fulham äußerte er sich repektvoll. „Ich respektiere alle, die Mitarbeiter, meine Mannschaftskameraden, meine Geschichte mit dem Verein, denn ich will nicht kaputt machen, was ich hier aufgebaut habe. Sie haben sich viel Mühe mit mir gegeben“, sagte er im Podcast „Fulham Fix“: „Aber ich kann natürlich nicht lügen, es war die Chance meines Lebens, die sich mir geboten hat. Wenn etwas wie Bayern in deinem Leben passiert, kannst du an nichts anderes mehr denken.“
Am letzten Tag der Transferperiode war Palhinha schon in München gewesen, doch der Transfer platzte in letzter Minute. Der Portugiese musste also wieder seine Sachen packen und zurück nach London fliegen. Aktuell konzentriere er sich einfach auf seine Aufgabe bei Fulham: „Ich bin zufrieden, weil ich spiele. Ich spiele, ich mache meinen Job, ich bin hier konzentriert. Ich hatte die Möglichkeit vor ein paar Monaten, als dies geschah, aber niemand kann mit dem Finger auf mich zeigen und sagen, dass man mich nicht respektiert. Ich habe hier immer meine Arbeit gemacht.“
Joao Palhinha: „Was passieren soll, wird auch passieren“
Über das Interesse der Bayern sagte der 28-Jährige: „Im Fußball kämpfen wir immer darum, etwas zu erreichen. Ich bin so aufgewachsen, dass ich von dieser Art von Gelegenheit geträumt habe. Ich weiß nicht, ob das noch einmal passieren wird oder nicht.”
Es scheint aber so, als hoffe Palhinha schon noch auf einen Wechsel nach München – eventuell in der anstehenden Transferperiode im Winter: „Ich will einfach nur meine Arbeit machen, so wie ich es bisher getan habe, und mich weiter verbessern, denn ich weiß, dass ich mich noch viel mehr verbessern muss, und was passieren soll, wird auch passieren“, meinte er.
Was am Deadline Day geschah, versucht Palhinha zu verdrängen. Sein Fazit: „Ich denke nicht gerne über die Vergangenheit nach, denn das Leben hat mir gezeigt, dass alles in meinem Leben aus irgendeinem Grund passiert ist.“