Nübel weckt Interesse: So viel kann Bayern mit einem Verkauf einnehmen

Sebastian Mittag
Foto: Getty Images

Alexander Nübel steht noch beim FC Bayern unter Vertrag, überzeugt aber derzeit mit guten Leistungen als Leihspieler beim VfB Stuttgart. Bekommt er nochmal eine Chance in München oder verkaufen ihn die Bayern?

Die Entwicklung von Alexander Nübel als Leihspieler beim VfB Stuttgart ist positiv. Auf Nübel ist zwischen den Pfosten der Schwaben verlass. Mit dem VfB steht er überraschend auf Tabellenplatz drei der Bundesliga. Beim FC Bayern, wo Nübel noch bis Sommer 2025 unter Vertrag steht, sieht man die Entwicklung von Nübel mit Wohlwollen.

Nach Informationen von Sky imponiert Nübel den Bayern. Ihm wurde demnach mitgeteilt, dass der Verein ihn eines Tages als möglichen Nachfolger für Manuel Neuer sieht – vorausgesetzt, er kann sein Niveau halten.

Es sei demnach nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen, dass Nübel seinen Vertrag beim FC Bayern über 2025 hinaus verlängert. Das sei eine Idee aller Beteiligten.

Wird Alexander Nübel Nachfolger von Manuel Neuer?

Neuer hat zwar gerade erste seinen Vertrag in München bis 2025 verlängert, aber die Bayern halten offenbar schon Ausschau nach einem möglichen Nachfolger, für den Fall, dass Neuer seine Karriere beendet. 

Nach Sky-Infos gibt es dafür aktuell drei Top-Kandidaten: Gregor Kobel von Borussia Dortmund, Milan-Keeper Mike Maignan – und eben Nübel. 

Große Hoffnungen sollen die Bayern zudem auch auf Daniel Peretz setzen, der im Sommer ausgeliehen werden soll. Der israelische Nationalkeeper ist aktuell hinter Neuer und Sven Ulreich nur Torwart Nummer drei beim FCB.

Aber auch Nübel beobachte der FC Bayern laut Sky weiter genau. Der VfB Stuttgart dränge auf eine feste Verpflichtung des Torhüters , doch auch zahlreiche Vereine aus dem In- und Ausland hätten Interesse am 27-Jährigen.

Sollte man doch zu dem Entschluss kommen, Nübel im Sommer – ein Jahr vor Ende seines Vertrages – zu verkaufen, läge die Preisvorstellung der Bayern zum jetzigen Zeitpunkt zwischen zehn und zwölf Millionen Euro.

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