Klamme Kassen: Barça nimmt Abstand von Kimmich und Zubimendi

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern und der FC Barcelona haben sich in den vergangenen Jahren nicht nur auf dem Platz regelmäßig duelliert, auch auf dem Transfermarkt gab es zuletzt immer wieder „direkte Duelle“. Wie nun bekannt wurde, können die Katalanen finanziell jedoch nicht mehr mithalten mit dem deutschen Rekordmeister.

Der FC Barcelona wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit einer Verpflichtung von Joshua Kimmich in Verbindung gebracht. Zuletzt machten sogar Meldungen die Runde, wonach der 28-Jährige das Top-Transferziel im Sommer 2024 sei. Wie die „Mundo Deportivo“ berichtet, nehmen die Katalanen mittlerweile immer mehr Abstand von einer Verpflichtung des DFB-Nationalspielers.

Laut dem Blatt ist Kimmich den Verantwortlichen in Barcelona mit bald 29 Jahren „zu alt“. Der Verein möchte neue Impulse im Sommer setzen und sucht „hungrige und ehrgeizige“ Spieler. Kimmich, der auf Klubebene nahezu alles gewonnen hat, passt daher nicht mehr ins Anforderungsprofil. Ein weiterer Punkt, der gegen den FCB-Profi spricht, sind die finanziellen Rahmenbedingungen. Barcelona müsste nicht nur eine Ablöse an den FC Bayern bezahlen, sondern auch das üppige Gehalt des Mittelfeldspielers stemmen. Gerüchten zufolge beläuft sich dieses auf knapp 20 Millionen Euro. Zu viel für den hoch verschuldeten Klub.

Auch Zubimendi ist Barça zu teuer

Auch bei Martin Zubimendi fehlt Barça das nötige Kleingeld. Die Blaugrana wird schon seit geraumer Zeit mit dem Profi von Real Sociedad in Verbindung gebracht. Barcelona kann jedoch die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 60 Millionen nicht stemmen.

In München wird man die Meldungen aus Spanien vermutlich mit großer Freude verfolgen. Während der FCB den Vertrag mit Kimmich verlängern möchten, steht auch Zubimendi ganz weit oben auf der Wunschliste des deutschen Rekordmeisters.

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