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“Die laufen nicht!” – Hoeneß watscht Bayern-Stars nach Frankfurt-Debakel ab

Uli Hoeneß
Foto: Getty Images

Die 1:5-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt hat in den vergangenen Tagen für viel Unruhe beim FC Bayern gesorgt. Eine wirkliche Erklärung für das Debakel gegen die SGE haben die Münchner nicht. Uli Hoeneß hingegen scheint einen Grund für die Pleite ausfindig gemacht zu haben.



“Wir dachten, wir wären schon weiter”, machte Thomas Tuchel auf der gestrigen Spieltags-PK vor dem Champions-League-Duell gegen Manchester United klar, als er auf die herbe 1:5-Niederlage gegen Frankfurt angesprochen wurde.

Der Cheftrainer der Münchner machte zudem deutlich, dass er kein Motivationsproblem bei seiner Mannschaft sieht. Die Vielzahl an Fehlern und vor allem das Auftreten in den Zweikämpfen hätten am Ende den Ausschlag gegeben: “Wir hatten 22 Fehler aus dem Spiel, eine absurd hohe Zahl. Zehn ist schon zu viel. Dazu kommt, dass keiner dieser Fehler direkt zu einem Tor geführt hat. Wir konnten in jeder Situation retten, waren immer in Überzahl. Die Reaktion nach den Fehlern war weit, weit unter unserem Level. Das waren die absoluten Knackpunkte. Und diese Punkte haben wir aufgezeigt.”

“Es liegt an der Einstellung”

Die Analyse von Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß für den desolaten Auftritt am vergangenen Wochenende scheint deutlich einfacher auszufallen, wie Thomas Helmer bei BILD TV verraten hat: “Er hat mir gesagt: ‚Hört mir alle auf mit taktischen Dingen. Man sieht doch: Es liegt an der Einstellung, die laufen nicht“, berichtet der Ex-Bayern-Profi vom Treffen mit Hoeneß während der Halbzeitpause der Partie. Interessant ist: Der 71-Jährige hat sich unmittelbar nach der Partie nicht zu Wort gemeldet.

Auch Tuchel hatte nach dem Spiel die fehlende “Bereitschaft, Giftigkeit und Energie” kritisiert. Der 50-Jährige nahm sich selbst aber nicht aus der Verantwortung: “Klar ist aber, wir sitzen da auch mit im Boot, die Message kam nicht rüber.”

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Ab sofort JEDE Gehaltsverhandlungen einstellen und erst wieder aufnehmen wenn die satten Spieler es kapiert haben das man hierfür auch bereit sein muss entsprechende Leistungen zu erbringen.
Wer das nicht will und nicht versteht kann gerne den Verein verlassen und sein Glück mit dieser Einstellung woanders versuchen.👋🏻👋🏻👋🏻

das größte problem aller großen vereine: überbehütete spieler, die vor lauter geld nicht mehr wissen, welchen blödsinn sie als nächsten anstellen sollen. die leistung gegen frankfurt war in vielen bereichen demaskierend. ein mazraoui, ein davies, ein emcm, ein kimmich, ein upamecano, ein kim…das kann man schon seit einigen wochen vielfach und einzeln nicht mehr anschauen. gegen frankfurt waren es alle gleichzeitig! was diese herren denken, wo sie sind, das ist unfassbar. eigentlich sollten alle freiwillig auf 50% ihres gehaltes verzichten.

Die laufen wegen Hoeneß und Dreesen nicht. Erst sollten diese beiden achtkantig rausgeschmissen werden.

frueher sind alle gelaufen, um mehr geld zu bekommen. heute laeuft keiner mehr, um mehr geld zu bekommen, denn alle haben schon mehr geld. spielverderber

Das geht eindeutig an die Adresse von Tuchel.
Scheint so, als würde der Uli gerne nen anderen Trainer haben.

? Weil der Trainer nicht auf sein Smartphone gedrückt hat um die Spieler während des Spiels durch Stromstöße zu mehr Laufintensität zu bewegen – oder warum geht das an den Trainer?
Die Spieler laufen auf dem Platz – oder auch nicht. Wenn man selbst Fussball spielt oder gespielt hat weiß man, wie sehr Spieler während des Spiels im Tunnel sind, wie wenig sie drumherum und von der Bank mitbekommen und wie gering die Einflussmöglichkeit des Trainers während des Spiels – außer durch Wechsel – ist.

Was ein Schwachsinn……..

Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von Allen. Jetzt auch noch UH, der als einer der entscheidenden Figuren mit verantwortlich für den unausgewogenen und lückenhaften Kader und damit fehlenden internen Wettbewerbsdruck ist. Ist schon recht, Herr Hoeneß!

hallo kleiner Zeh. ich trett dir gleich drauf. es geht nicht um UHu, sondern ums laufen.

Er hat Spieler dazu erzogen sofort rumzuflennen wenn der Trainer mal durchgreifen.

So ist das, wenn man die Büchse der Pandora öffnet und Spielerseelsorge bei Trainerentscheidungen betreibt.

jungs ihr versteht nichts vom fussball.ihr seid nur emotional. und es kommt alles uebereagiert. kommt alle runter und hoert auf den UHU. der wird gleich einen sonderkommentar machen. die spieler und der trainer die jetzt da sind, sind gut. ihr vergesst die anderen manschaften sind auch gut und haben gute spieler.ich habe noch eine perlenkette. wer moechte die haben fuer das spiel. UHu wirds richten

Uli.
Du hast das Problem vor Wochen perfekt erklärt.
Nur , sorry, du bist zu alt geworden um es zu verstehen.

Zitat in etwa:
Da sitzen nur Nationalspieler auf der Bank…….

Nationale von Bananen
Nat11 wie Korea Senegal und Deutschland.
Wir brauchen keine Nationalspieler
Wir brauchen Weltstars,
Oder die es werden wollen….

Ja, wo laufen sie denn? Wo laufen sie denn hin?
Ach, die laufen ja überhaupt nicht…

Okay. Der Topverdiener beim FC Bayern verdient angeblich 25000000 Millionen pro Jahr. Ich selbst müsste, bei meinem derzeitigen Einkommen über 650 Jahre !!! arbeiten, um auf dieses Jahresgehalt eines Balltretenden zu kommen.
Bitte nicht Unverständnis über diese Zustände mit Sozialneid verwechseln, es ist doch aber so, daß diese Gehälter eben auch zu unverhältnismäßigr Kritik an dem Sportler an sich und zu immer mehr abnehmender Identifikation vom Sportler zu seinem Arbeitgeber. vor allem aber zu immer weniger Identifikation vom Fan zum Club führt.
Sport ist Sport, und Niederlagen gehören dazu. Zuviel Geld kann aber auch zu Unlust und Motivationsproblemen führen

Schlecht spielen kann man immer mal – aber WOLLEN muss man und der Wille hat hier (bei den meisten) wohl gefehlt.
Aber die “Aussagen” des Herrn Tuchel übertreffen alles! Vielleicht glaubt der h noch den Quatsch, den er da erzählt. Es wird nicht mehr lange dauern und ihn wird das gleiche “Schicksal” erteilen wie bei Dortmund, Chelsea und Paris.

Wenn man so deutlich verliert liegt es immer an der Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten… oder Platzverweisen und Klassenunterschiede…!!!
Da gibt es keine Ausreden!!!

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.