Ein Winter-Transfer von Ronald Araujo ist endgültig vom Tisch beim FC Bayern. Der Uruguayer möchte den FC Barcelona im Januar nicht verlassen. Im Sommer werden die Karten neu gemischt. Aktuellen Meldungen zufolge sind die Münchner bereit, in knapp sieben Monaten eine Mega-Ablöse für den 24-jährigen Abwehrspieler zu bezahlen.
Übereinstimmenden Meldungen zufolge ist Ronald Araujo der absolute Wunschspieler von Thomas Tuchel. Auch Bayern-Sportchef Christoph Freund ist ein großer Fan des Defensiv-Allrounders. Beide haben zuletzt versucht, den Barça-Profi im Winter an die Isar zu locken – ohne Erfolg. Wie Sky vermeldet, hat Araujo den Münchnern eine Absage für einen Januar-Transfer erteilt.
Bietet Bayern 100 Millionen Euro für Araujo?
Nach Informationen von Sky gibt es im Sommer jedoch eine „kleine Chance“. Passend dazu berichtet die spanische Mundo Deportivo, dass der FCB in der Sommer-Transferperiode einen weiteren Anlauf starten wird. Laut dem Blatt ist der deutsche Rekordmeister bereit, 100 Millionen Euro für den uruguayischen Nationalspieler zu bezahlen. Der aktuelle Marktwert des Innenverteidigers wird auf 70 Millionen Euro taxiert.
Besonders interessant ist: Auch wenn Araujo bisher als unverkäuflich in Barcelona gilt, könnte sich dies im Sommer ändern, wie Mundo Deportivo erfahren haben will. Grund: Barça kann angesichts seiner finanziellen Situation ein 100-Millionen-Angebot nur schwer ablehnen.
Drohender Champions-League-Ausschluss als Vorteil für Bayern?
Gerüchten zufolge droht den Katalanen ein Ausschluss aus der Champions League, wie die Welt am Sonntag enthüllt hat. Barcelona soll angeblich gegen die Finanzregularien der UEFA verstoßen haben. Sollte es tatsächlich zu einem Rauswurf aus der Königsklasse kommen, wäre dies nicht nur ein finanzielles Desaster für Barça. Der Klub könnte Araujo & Co. somit auch keine attraktive sportliche Perspektive mehr bieten. Ein CL-Ausschluss würde die Bayern-Chancen im Araujo-Poker deutlich erhöhen.