Interesse des FC Bayern: Das sagt Wunschspieler Ronald Araujo

Luca Utz
Foto: IMAGO

Ronald Araujo war der Wunschtransfer von Bayern-Coach Thomas Tuchel für das laufende Winter-Transferfenster. Ein Wechsel in dieser Transferperiode soll jedoch definitiv nicht stattfinden, weder der Spieler noch der FC Barcelona sind mit einem Wechsel zur Saisonhälfte einverstanden. Nun äußerte sich der Top-Verteidiger selbst zu den Gerüchten rund um einen Transfer zum FC Bayern München.

Die Suche nach geeigneten Transfers für die Defensive ist harte Arbeit für die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters. Ronald Araujo war der erste und favorisierte Kandidat der Münchner, um nicht nur die Breite in der Defensive zu stärken, sondern auch durch seine Flexibilität und defensiven Qualitäten zum Startelf-Spieler der Bayern zu werden. Dem Winter-Wechsel wurde jedoch schnell ein Riegel vorgeschoben. Dennoch soll Araujo weiterhin ein Thema für den Sommer sein.

Auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Supercopa-Halbfinale gegen CA Osasuna war der Verteidiger nun selbst anwesend und äußerte sich zu den Gerüchten um einen möglichen Winter-Transfer: „Jedes Transferfenster spricht man darüber, aber ich konzentriere mich sehr auf den Verein. Ich bin fokussiert darauf, dem keine Aufmerksamkeit zu schenken. Und wann immer ich das Trikot tragen darf, gebe ich so viel wie möglich.“ Somit lieferte der 24-Jährige ein klares Treuebekenntnis zum FC Barcelona.

Araujo: „Konzentriere mich auf Barça“

Der dritte Kapitän der Katalanen ging noch weiter ins Detail. Dabei ging er auch auf ein angebliches Telefonat mit Bayern-Coach Thomas Tuchel ein. „Nein, es gibt immer Gerüchte, die auftauchen“, sagte er: „Aber ich konzentriere mich auf Barça, das zeige ich immer und ich werde immer 100 Prozent geben.“

Es bleibt abzuwarten, ob ein Transfer im kommenden Sommer für die Bayern realisierbar ist. Zumindest soll man an der Säbener Straße dazu bereit sein, für den Uruguayer eine Transfersumme auf den Tisch zu legen, die der von Stürmer-Star Harry Kane ähnelt. Gleichzeitig wollen die Katalanen den bis 2026 datierten Vertrag Araujos unbedingt verlängern.

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