Zu teuer! Topklub zieht sich schon aus Transfer-Rennen um Kimmich zurück

Luca Utz
Foto: IMAGO

Joshua Kimmich steht aktuell auf der Liste mehrerer europäischer Top-Klubs. Neben Paris Saint-Germain zählte auch der FC Barcelona zu den Interessenten um den deutschen Nationalspieler. Nun sollen die Katalanen jedoch die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers abgehakt haben und ziehen sich aus dem Rennen um Kimmich zurück.

Joshua Kimmich stand lange auf der Liste von Barca-Trainer Xavi. Nun sollen sich die Katalanen jedoch aus dem Rennen um Kimmich verabschiedet haben. Wie die spanische Mundo Deportivo berichtet, kann sich Barca den defensiven Mittelfeldspieler nicht leisten. So sei der Sportzeitung aus dem Barca-Umfeld versichert worden, dass man sich im kommenden Sommer nicht um eine Verpflichtung des deutschen Nationalspielers bemühen werde.

Grund dafür: Kimmich ist dem FCB, obwohl er als Wunschspieler von Xavi Hernandez gilt, einfach zu teuer. Die Katalanen plagen bereits seit mehreren Jahren finanzielle Schwierigkeiten, weswegen man sich im kommenden Sommer nach günstigeren Alternativen umsehen müsse. Zudem sollen die Bayern ihrem Führungsspieler ein Preisschild von circa 100 Millionen Euro verpasst haben, welches für Barca unmöglich zu stemmen sein wird. Ein ablösefreier Transfer im Sommer 2025 gilt derweil aus ausgeschlossen.

Barca steigt nach Bemühungen im vergangenen Sommer aus

Zuvor baggerten die Katalanen lange Zeit an Joshua Kimmich. Nach dem Abgang des langjährigen Mittelfeldmotors Sergio Busquets, welcher im vergangenen Sommer zu Inter Miami wechselte, wurde Kimmich lange als Wunschlösung von Barca-Trainer Xavi gehandelt. Dieser schwärmte zwischenzeitlich sogar öffentlich vom deutschen Nationalspieler und kündigte den Wunsch nach Verhandlungen mit den Münchnern an: „Kimmich hat einen Vertrag, wenn sich eine Tür öffnen würde, müsste es Verhandlungen mit Bayern München geben.“

Aktuell drehen sich beim FC Bayern einige Gerüchte um einen möglichen Abgang von Joshua Kimmich. Insbesondere soll Paris Saint-Germain an der Verpflichtung des 28-Jährigen interessiert sein. Falls der deutsche Nationalspieler, der derzeit ohne einen Berater agiert, keine Einigung mit Bayern erzielen kann, ist ein möglicher Verkauf in der nächsten Saison nicht ausgeschlossen.

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