Der FC Bayern hat am 17. Bundesliga-Spieltag dank Doppelpacker Jamal Musiala einen 3:0-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim gefeiert und dem verstorbenen Franz Beckenbauer damit den erhofften Sieg nach seinem Tod „geschenkt“. Musiala enthüllte nach dem Spiel, dass das 1:0 der Bayern einstudiert war.
Die Bayern haben sich in der Anfangsphase schwergetan, gegen kompakte Hoffenheimer. Die Münchner gingen in der 18. Minute durch Jamal Musiala mit 1:0 in Front. Der FCB führte zuvor eine Ecke kurz aus, der Ball landete anschließend bei Sane und dieser steckte auf Musiala durch. Der 20-Jährige fackelte nicht lange und brachte sein Team aus spitzem Winkel in Führung.
Musiala lobt Co-Trainer Barry
Interessant ist: Wie der DFB-Youngster nach dem Spiel verriet, war dieser Spielzug kein Zufallsprodukt: „Das haben wir im Training einstudiert. Das Lob geht an Anthony Barry, der immer super Ideen hat und heute hat es echt gut geklappt“, erklärte Musiala im Gespräch mit DAZN. Barry ist Co-Trainer von Thomas Tuchel und gilt als Standard-Spezialist.
Das grundsätzliche Fazit von Musiala zum Spiel fiel positiv, auch wenn die Münchner sicherlich nicht an ihr Leistungsmaximum gekommen sind: „Es war ein super Spiel. Wir haben den Ball viel gehabt und ein gutes Konter-Pressing. Wir hätten noch mehr Chancen kreieren und noch mehr Tore schießen können. Wichtig ist aber, dass wir hinten kein Gegentor kassiert haben. Die drei Punkte sind auch wichtig.“