Der erste Winterneuzugang des FC Bayern trägt den Namen Eric Dier. Dabei wäre beinahe alles anders gekommen: Der deutsche Rekordmeister war demnach bereits im Sommer 2023 am Verteidiger der Spurs interessiert, als man einen Transfer aufgrund eines entscheidenden Details ablehnte.
Bis zum 30. Juni 2024 wurde Eric Dier vom FCB unter Vertrag genommen. Dabei vereinbarte man eine Option für ein weiteres Vertragsjahr. Schon im vergangenen Sommer waren beide Parteien laut BILD-Fußballchef Christian Falk kurz vor einer Übereinkunft gewesen und so wäre der 29-Jährige schon im Sommer zum FCB-Profi geworden. Die Seite des Spielers wollte demnach jedoch einen langfristigen Vertrag, während die Bayern nur zu einer kürzeren Laufzeit bereit gewesen wären.
Eric Dier: Plan B nach Araújo-Absage
Aus diesem Grund nahmen die Bayern die Fährte von Barça-Star Ronald Araújo auf. Diverse Video-Chats und Gespräche fanden statt. An einem Tag lautete die Antwort des Spielers bezüglich eines Transfers zu den Münchnern „Ja“, am nächsten Tag hingegen wieder „Nein“. Am Ende war es der FC Barcelona, der einem Wintertransfer einen Riegel vorschob. Araújo galt als Plan A und nach der Absage mussten die Verantwortlichen wiederum zu Plan B übergehen.
Dies beinhaltete wiederum Eric Dier und zum Ende der vergangenen Woche war man sich über die vertraglichen Details einig. Dennoch nahm der Transfer einige Zeit in Anspruch. Es bleibt abzuwarten, wie gut sich der zweite Ex-Spurs-Star bei den Bayern einfinden wird.