Profitiert der FC Bayern bald finanziell von einem Weiterverkauf eines Ex-Spielers? Joshua Zirkzee, der von 2017 bis 2022 beim FCB unter Vertrag stand, weckt offenbar Begehrlichkeiten auch in England. Seit Sommer 2022 geht der 22-Jährige für den FC Bologna in der italienischen Serie A auf Torejagd. Nun könnte es ihn in die Premier League ziehen.
Für 8,5 Millionen Euro war Zirkzee vom deutschen Rekordmeister zum italienischen Erstligisten gewechselt. Mit guten Leistungen konnte der Niederländer auf sich aufmerksam machen, was ihn nun sogar bis nach London bringen könnte. Laut dem englischen Telegraph hat der FC Arsenal Interesse an Zirkzee. Dem Vernehmen nach müssten die „Gunners“ aber 60 Millionen Euro auf den Tisch legen, um den niederländischen U21-Nationalspieler verpflichten zu können.
FC Bayern: 50-Prozent-Anteil an Zirkzee-Transfer
Neben einer Rückkaufoption, die bei 20 bis 25 Millionen Euro liegen soll, sicherte sich der FCB laut BILD auch eine Beteiligung am Weiterverkauf. Satte 50 Prozent der Transfersumme würden demnach auf das Konto der Münchner gehen. 30 Millionen Euro Extra-Einnahmen, die man gleich für weitere Transfers verwenden könnte. Der Haken: In Bologna ist man mit Zirkzee überaus zufrieden. Der überraschende Fünfte der Liga plant nicht mit dem Abgang des Leistungsträgers (19 Einsätze in der Liga, 7 Tore, 2 Torvorlagen).
Die Londoner werden sich intensiv nach neuem Offensivpersonal umsehen, denn in den letzten sieben Pflichtspielen konnten nur fünf Tore erzielt werden. Die Folge: Nur eines der letzten sieben Pflichtspiele wurde gewonnen. Zu wenig für den amtierenden Vizemeister, der in dieser Saison eigentlich einen neuen Anlauf hinsichtlich Meisterschaft unternehmen wollte. Bis 2026 ist Zirkzee noch an den FC Bologna gebunden, sodass sich der Verein in einer guten Ausgangssituation befindet.