Mit Harry Kane haben die Bayern vergangenen Sommer einen echten Transfer-Coup gelandet. Mit knapp 100 Millionen Euro Ablöse ist der Engländer zum teuersten Transfer der Vereinsgeschichte aufgestiegen. Aus Sicht von Thomas Müller ist Kane jeden Cent wert.
Mit 34 Torbeteiligungen in 28 Spielen hat Harry Kane einen atemberaubenden Start beim FC Bayern hingelegt. Der 30-Jährige ist nicht nur auf Anhieb zum neuen Publikumsliebling in München aufgestiegen, auch seine Mitspieler lieben ihn.
Auch Thomas Müller ist bekennender „Kane Fan“ und geriet im Interview mit der Sport BILD regelrecht ins Schwärmen: „Ich weiß nicht, ob ein Spieler jemals einen besseren Einstand bei einem Klub hatte als Harry. Damit meine ich nicht nur die nackten Zahlen, sondern auch den Einfluss, den er bereits jetzt auf unsere Mannschaft ausübt“, erklärte der 34-Jährige.
„Harry ist einfach mit jeder Faser Fußballer“
Laut Müller gibt es derzeit keinen besseren Angreifer auf der Welt: „Wen hätten wir da noch als Konkurrenten? Erling Haaland ist natürlich auch super, aber sie sind unterschiedliche Spielertypen. Für mich steht Harry unter den aktuellen Stürmern ganz oben.“
Und selbst wenn Kane mal nicht trifft, „erfüllt er seinen Job“, so Müller. Dies liegt vor allem daran, dass der Engländer ein außergewöhnliches Spielverständnis hat und stets ein Auge für seine Mitspieler: „Harry ist einfach mit jeder Faser Fußballer. Er versteht das Spiel. Erstens weiß er, wo die gefährlichen Räume sind. Zweitens sieht er sofort: Was kann der Mitspieler, wo hat er seine Stärken? Er spielt nicht stumpf irgendwelche Bälle von A nach B, da ist immer eine Idee dahinter.“
Müller freut sich auf den nächsten Golf-Showdown mit Kane
Während Müller sich auf dem Fußballplatz „hinter“ Kane sieht, will er sich auf dem Golfplatz bislang nicht geschlagen geben. Die beiden haben bereits zusammen gespielt. Wer der bessere Golfer ist, steht allerdings nicht fest: „Das haben wir noch nicht herausgefunden. Beim letzten Mal ging’s unentschieden aus. Aber durch meine Vertragsverlängerung haben wir noch mal etwas mehr Zeit für einen Showdown.“