Gute Nachrichten für den FC Bayern, vor allem für Thomas Tuchel. Aktuellen Meldungen zufolge haben sich die beiden FCB-Verteidiger Matthijs de Ligt und Dayot Upamecano nicht schwerer verletzt.
Auch im neuen Jahr plagen sich die Bayern mit Verletzungsproblemen herum und das ausgerechnet im Abwehrzentrum, wo man ohne schon sehr dünn besetzt und die personelle Situation durch die Asien-Cup-Teilnahme von Minjae Kim sehr angespannt ist.
Besonders bitter: Thomas Tuchel hatte am gestrigen Dienstag keinen etatmäßigen Innenverteidiger im Training. Während Neuzugang Eric Dier vorzeitig aus dem Trainingslager in Portugal abgereist ist, da seine Frau ein Kind erwartet, fielen Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt angeschlagen aus.
Entwarnung bei Abwehr-Duo
Die Münchner hatten am Dienstag bekannt gegeben, dass de Ligt eine Kapselverletzung am linken Knie erlitten hat und eine „Pause einlegen muss“. Wie lange genau, wollte der FCB nicht preisgeben. Nach Informationen von Sky rechnet man FCB-intern „nur“ mit einer Woche. Heißt im Klartext: De Ligt wird die beiden kommenden Bundesliga-Spiele gegen Werder Bremen (21.1) und gegen Union Berlin (24.1) mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verpassen. Das Positive ist jedoch, dass dem 24-Jährigen keine mehrwöchige Pause droht, wie im November 2023, als er sich einen Innenbandriss im rechten Knie zugezogen hatte.
Bei Upamecano geht es noch schnell. Laut Sky-Reporter Kerry Hau soll der Franzose am heutigen Mittwoch bereits wieder ins reguläre Teamtraining einsteigen. Damit scheint ein Einsatz am kommenden Wochenende gegen Bremen nicht gefährdet zu sein.
Spannend wird es zu sehen, wer neben Upamecano im Zentrum spielen wird. Mit Eric Dier hat Tuchel nur einen echten Innenverteidiger zur Verfügung. Mit dem 30-Jährigen kann Bayern aktuell aufgrund seiner privaten Angelegenheit nicht wirklich planen. Zumal Dier bisher nur sehr wenige Einheiten mit der Mannschaft hatte.