Der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern läuft noch bis 2025. Bisher soll es noch keine Verhandlungen bezüglich einer möglichen Vertragsverhandlung gegeben haben. Dennoch hat der Nationalspieler nun eine wichtige Entscheidung für seine Zukunft getroffen.
Mit 20 direkten Torbeteiligungen in 27 Pflichtspieleinsätzen zählt Leroy Sané zu den absoluten Leistungsträgern der laufenden Saison. Insbesondere das Zusammenspiel mit Neuzugang Harry Kane harmonierte phasenweise außerordentlich gut.
Bis jetzt soll es jedoch noch keinen konkreten Austausch über eine mögliche Verlängerung seines bis 2025 laufenden Vertrages gegeben haben. Die Bayern-Verantwortlichen um Sportdirektor Christoph Freund haben offenbar derzeit andere Prioritäten und wollen sich bei den Vertragsverhandlungen noch ein wenig Zeit lassen.
Und auch der Nationalspieler selbst hat offenbar keine Eile. Dem Bericht zufolge ist Sané derzeit voll und ganz auf die anstehende Rückrunde fokussiert und möchte sich erst im Sommer, vorzugsweise nach der Heim-EM, mit seiner sportlichen Zukunft befassen.
Leroy Sané wechselt Berater-Agentur
Doch eine wichtige Entscheidung für seine Zukunft hat der 28-Jährige bereits jetzt getroffen. Wie die BILD berichtet, hat sich Sané von seinem langjährigen Berater Fali Ramadini (LIAN Sports) getrennt und wird sich stattdessen in Zukunft von Christian Schmid von 11WINS vertreten lassen.
Die Firma des Anwalts mit Sitz in Liverpool und München ist an der Säbener Straße bestens bekannt. Auch Sanés Teamkollegen Jamal Musiala, Paul Wanner und Tarek Buchmann arbeiten mit der Agentur zusammen. Schmid hat einen Ruf als harter Verhandlungspartner, der die Interessen seiner Klienten durchzusetzen weiß. Das Verhätnis der Agentur zum FC Bayern gilt aber als gut und vertrauensvoll.
Dem Bericht zufolge soll der Berater-Wechsel keinen direkten Einfluss auf Sanés Zukunftsentscheidung haben. Vor allem soll es ihm dabei um seine persönliche Entwicklung gehen. So hatte der Offensiv-Star zuletzt vermehrt öffentlich Stellung bezogen und sich unter anderem selbstkritisch zu seiner oftmals negativen Körpersprache auf dem Platz geäußert. Diesen Reifeprozess möchte er nun mit einer neuen Agentur an seiner Seite fortsetzen.