Das Verletzungspech des FC Bayern hält weiter an. Beim gestrigen Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg hat sich Kingsley Coman schwer verletzt und wird den Münchnern längere Zeit fehlen. Schlagen die Bayern nach der Verletzung des Franzosen nochmals auf dem Transfermarkt zu?
Der FC Bayern muss in den kommenden Wochen auf Kingsley Coman verzichten. Wie die Münchner nach dem 3:2-Erfolg beim FC Augsburg bekannt gaben, hat sich der französische Nationalspieler gegen den FCA einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen. Dies ergab eine Untersuchung durch die medizinische Abteilung des FC Bayern.
Wie mehrere Medien berichten, wird der Flügelstürmer zwischen 8-10 Wochen pausieren müssen und frühestens Ende März wieder einsatzfähig sein.
Besonders bitter: Mit Serge Gnabry muss der deutsche Rekordmeister bereits auf einen Flügelstürmer verzichten. Der DFB-Star befindet sich nach seinem Muskelbündelriss derzeit im Aufbautraining und wird ebenfalls nicht vor Mitte/Ende März sein Comeback feiern.
„Eigentlich sind wir durch…“
Mit Leroy Sane und Mathys Tel hat Thomas Tuchel aktuell nur noch zwei „echte Außenstürmer“ zur Verfügung. Auch wenn Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting und Thomas Müller auf den offensiven Flügelpositionen aushelfen, scheint es so, als würde man sich an der Säbener Straße Gedanken über einen Last-Minute-Transfer machen nach der Coman-Verletzung.
Sportdirektor Christoph Freund erklärte dieser, dass die Bayern nach den Verpflichtungen von Eric Dier und Sacha Boey „eigentlich durch sind“ auf dem Winter-Transfermarkt. Der 46-Jährige wollte aber nicht ganz ausschließen, dass man nach der Verletzung von Kingsley Coman nochmals auf dem Transfermarkt aktiv wird.
Klar ist: Viel Zeit bleibt den Bayern-Bossen nicht mehr, um einen Ersatz zu finden. Das Winter-Transferfenster schließt in knapp drei Tagen.