Transfer-Insider enthüllt: Bayern hat gute Chancen bei Araújo im Sommer

Daniel Glaser
Foto: Getty Images

Wird der FC Bayern im Sommer einen weiteren, hochkarätigen Innenverteidiger verpflichten? Die Chancen dafür stehen nicht allzu schlecht, wenn man den aktuellen Meldungen von Transfer-Insider Florian Plettenberg Glauben schenken möchte. Demnach könne sich der FC Bayern hinsichtlich der Verpflichtung des 24-Jährigen tatsächlich etwas ausrechnen.

Nach wie vor gilt Ronald Araujo als der absolute Wunschspieler von Thomas Tuchel. Die Bayern haben dem 16-fachen Nationalspieler Uruguays unmissverständlich zu verstehen geben, dass er das Transfer-Ziel-Nummer 1 ist an der Isar. Im Winter war man dem Vernehmen nach bereit, 70 bis 80 Millionen Euro für den Südamerikaner auf den Tisch zu legen. Der FC Barcelona legte jedoch sein Veto ein. Auch Araujo sprach sich gegen einen vorzeitigen Abschied von den Katalanen aus.

Im kommenden Sommer werden die Bayern einen neuen Anlauf wagen und erhoffen sich dann deutlich bessere Erfolgschancen.

Auch Manchester United zeigt Interesse

Doch die Bayern haben namhafte Konkurrenz: Auch Manchester United würde den Rechtsfuß gern verpflichten. Die Chancen der Bayern werden dennoch als sehr gut eingeschätzt, wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet. Das könnte auch an den Ambitionen des Klubs und der Wahrscheinlichkeit liegen, die Champions League mit den Münchnern im eigenen Stadion gewinnen zu können. United hingegen rangiert aktuell nur auf Tabellenplatz 8 der Premier League und hat in den vergangenen Jahren international nahezu keine Rolle mehr gespielt.

Sollte sich Araújo tatsächlich für die Bayern entscheiden, würde das die Verantwortlichen quasi vor ein Luxusproblem stellen. Mit Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und Min-Jae Kim stehen bereits drei hochkarätige Innenverteidiger zur Verfügung. Im Falle einer permanenten Dier-Verpflichtung wären es vier, mit dem 18-jährigen Talent Tarek Buchmann sogar fünf. Der Abschied eines Akteurs, laut Medienberichten am ehesten Matthijs de Ligt, würde dann wohl ein konkretes Thema an der Isar werden.

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