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Neuer berichtet: Immer noch Widerstand bei Teilen der Fans

Manuel Neuer
Foto: Getty Images

Im Jahre 2011 wechselte Manuel Neuer vom FC Schalke 04 zum FC Bayern München. In negativer Weise in Erinnerung geblieben sind die Anfeindungen vieler Fans, die sich damals vehement gegen einen Transfer des 37-Jährigen ausgesprochen hatten. Wie Manuel Neuer gegenüber der BILD nun verriet, muss der Kapitän des deutschen Rekordmeisters und zweifache Triple-Gewinner nach wie vor Anfeindungen von einem Teil der Fans über sich ergehen lassen.



Hinsichtlich seiner Beziehung mit den Bayern-Fans beziehungsweise Ultras äußerte sich der gebürtige Gelsenkirchener wie folgt: “Es gibt immer noch Gruppen oder Zuschauer, die in der Südkurve stehen und etwas rufen. In Auswärtsspielen, beispielsweise wie neulich in Basel, gab es einige Beleidigungen”, so Neuer. Am 6. Januar 2024 trug der amtierende deutsche Meister in der Schweiz ein Testspiel beim besagten Schweizer Erstligisten aus, welches 1:1 endete.

Neuer: “Ist mir wichtig, wie mich die gesamte Fan-Gemeinschaft sieht”

“Ich hoffe, die Beziehung hat sich verbessert. Aber es ist mir wichtig, wie mich die gesamte Fan-Gemeinschaft sieht. Dass sie wissen, wie ich für den Verein arbeite, was ich für Bayern immer zu erreichen versuche und welchen Mehrwert ich dem Team verleihe. Was auch sehr wichtig für mich ist, das ist das Feedback, welches ich vom Verein und von der Mannschaft erhalte und auch die Unterstützung, was massenhaft der Fall ist”, so der elfmalige deutsche Meister, der für die Münchner in 503 Pflichtspielen zwischen den Pfosten stand, weiter.

“Dafür bin ich auch sehr dankbar. Die Dinge haben sich seit 2011 sehr positiv entwickelt. Ich bin sehr stolz, ein Teil der Bayern-Familie zu sein”, so der Kapitän abschließend. Neuer steht noch bis zum 30. Juni 2025 in München unter Vertrag. Damit hat der Torwart die Chance, ein zweites “Finale dahoam” zu spielen, dieses aber diesmal als Sieger abzuschließen. In der Münchner Allianz-Arena dürfte der Goalkeeper, der damals für etwa 30 Millionen Euro an die Säbener Straße wechselte, die Mehrheit der FCB-Fans hinter sich haben.

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Ach ja, die “lieben” Ultras

Spinner. Den geistigen Zustand einiger, nicht aller, FCB “Fans” sieht man auch hier im Forum.

Die ultras sind die größten spinner. Besonders von bayern die alles und allem an dem Verein Ankreiden. Die können gerne gehen, habe damit kein problem

Minderbemittelte und nicht repräsentative Ausnahmen. Unsere Südkurve gab’s schon lange bevor diese lächerlichen linken Zeitgenossen mit ihrem Alleingeltungsanspruch dahergekommen sind, um die große Moralkeule zu schwingen und den Fußball in der Kurve durch Politik zu ersetzen. Kein echter Bayernfan wird je vergessen, was Manuel Neuer für diesen Verein geleistet hat.

Didi, bist Du’s?

Oh Gott – Manuel Neuer stand früher in der Schalke Kurve weil er direkt in Gelsenkirchen geboren ist und sich früh für Fussball begeisterte. Und oh je oh je eventuell ist er sogar immer noch Schalke Fan neben dem FCB. Man stelle sich das mal vor!!! Manu sach ma Schaaaalke.
Und eventuell interessiert das keinen und ist absolut nachzuvollziehen für geistige ausgereifte Menschen.
Mir fällt da nur ein Wort ein: HIRNTOD

Ein großer Teil dieser Selbstdarsteller sollte sich überlegen doch gleich zu Demonstrationen zu gehen, da können sie sich den Eintritt sparen, den ganzen Tag Plakate und Banner mit politischen Botschaften hoch halten und für was auch immer demonstrieren. Das hat mittlerweile Ausmaße angenommen, Fussball ist doch nicht mehr im Vordergrund.
Diese möchtegern Moralapostel legen sich ihre Werte nach ihren eigenen Vorstellungen aus. Auf der einen Seite für Menschenrechte, Diversität usw. einstehen und dann das nächste Banner hoch halten und mal schnell Personen als Stasi-Schwein oder Huhrensohn diffamieren. Welch eine Doppelmoral. Zum kotzen!

Daniel Glaser
Wurde als Kind durch "Bundesliga Pur Klassiker" Bayern-Fan und bin es seitdem auch geblieben. 29 Jahre alt, Baden-Württemberger, Wahl-Hamburger, nach meinem Sportjournalistik-Studium nun auch noch Psychologist in the making.