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Boateng enthüllt neue Details: Darum platzte sein Bayern-Comeback

Jerome Boateng
Foto: IMAGO

Jerome Boateng stand im Herbst 2023 kurz vor einer Rückkehr zum FC Bayern. Am Ende haben sich die Verantwortlichen an der Säbener Straße gegen ein Comeback des Innenverteidigers entschieden. Dieser hat nun neue Details zu einer geplatzten Bayern-Rückkehr enthüllt.



Boateng, der seit dem Sommer 2023 vereinslos war und sich in den letzten Monaten beim FC Bayern fit gehalten hatte, steht seit dieser Woche beim italienischen Erstligisten US Salernitana unter Vertrag. Der 35-Jährige hat am Freitag bei Salernitana unterschrieben und feierte am heutigen Sonntag sein Debüt beim abstiegsbedrohten Serie-A-Klub. Beim 0:0-Unentschieden gegen den FC Turin durfte der Innenverteidiger von Anfang an ran und stand knapp eine Stunde auf dem Platz, bevor er ausgewechselt wurde.

Die Bayern hatten sich im Oktober 2023 intensiv mit einer Verpflichtung des ehemaligen deutschen Nationalspielers beschäftigt. Auch wenn Thomas Tuchel absolut von Boateng überzeugt war, lehnten die Bayern-Bosse ein Comeback ab. Dem Vernehmen nach lag dies vor allem an dem offenen Gerichtsverfahren gegen Boateng.

“Ich werde dem Verein immer dankbar sein”

Im Gespräch mit der BILD machte Boateng nun deutlich, dass sein Comeback ausschließlich am Veto der Bayern-Verantwortlichen scheiterte: “Hätte nur Thomas Tuchel entschieden, würde ich heute das Bayern-Trikot tragen. Er war die treibende Kraft hinter meinem Engagement in München. Aber dann hieß es, dass der Kader doch gut genug besetzt sei. Das wurde mir zumindest so gesagt.”

Böses Blut gibt es dennoch nicht: “Der FC Bayern ist für mich immer eine Herzensangelegenheit. Ich bin dem Verein unglaublich dankbar für die Chance, dass ich mich dort beweisen und später fit halten durfte. Ich werde dem Verein immer dankbar sein, immer Bayern-Fan bleiben”, betonte der Weltmeister von 2014.

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14 Comments
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Alles gute und Klassenerhalt.

auch er gehört zu unserer Vereinsgeschichte – Danke

De Jorome war a sehr guater Spuiler, des Problem war des er bisweilen etwas abgezapft war wenn’s zu fislig worden is.

Aber I möcht nochamoil sagn: er war a zapfiger Spuiler

Wenn Frange denge se könnten Bayrisch spreche

Bist du Hesse?

Ohne beurteilen zu können, was an den privaten Vorwürfen dran ist, hat der Verein eine vernünftige Entscheidung getroffen. In der heutigen Zeit ziehen Vorwürfe in diesem Bereich einen permanenten Shitstorm nach sich, der für massive Störfeuer gesorgt hätte.
An den CL-Siegen 2013 und 2020 hatte er großen Anteil, auch am WM -Titel 2014.
Mit Dier haben wir eine mindestens vergleichbare Alternative gefunden.

Naja, wenn die Ex Suizid begeht und die letzte wegen Körperverletzung angezeigt hat, so ist das schon heftig füt eine Person die in der Öffentlichkeit steht! Egal, ob schuldig oder nicht!!!!!

Die Unschuldsvermutung gilt heute leider nur noch vor Gericht. Nicht mehr in den sozialen Medien vor den Couchgerichten, die ihre Ermittlungen auf drei Zeilen aus der BILD ableiten. Das Private kann ich nicht beurteilen. Wer selbst … der werfe den ersten Stein.
Ein toller Spieler. Hat viel für den FCB geleistet.

ERIC DIER IST EINE TOPLÖSUNG UND WENIGER VERLETZUNGSANFÄLLIG ALS BOATENG

Eric dier? selten so nen hölzernen Spieler gesehen. Du wirst noch froh sein wenn der verletzt ausfällt und keinen Bock in unserer Abwehr bauen kann

Danke für alles , Jerome

I wollt noch kundtun des de Lwa gestern a Tor gmacht hat. Vielleicht wär er a guater Bäckup für den Harrie.

Joa so schlecht war der gar net

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.