Florian Wirtz wird schon seit Jahren mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Gerüchten zufolge könnten die Münchner im Sommer einen Anlauf bei dem DFB-Star wagen. Dessen Vater und Berater hat nun jedoch angedeutet, dass der offensive Mittelfeldspieler aller Voraussicht nach bei Bayer Leverkusen bleiben wird.
Mit gerade einmal 20 Jahren gehört Florian Wirtz zu den besten Offensivspielern in der Fußball-Bundesliga. In der laufenden Saison kommt der DFB-Nationalspieler auf 13 Torbeteiligungen in 20 Ligaspielen und ist damit maßgeblich daran beteiligt, dass Bayer Leverkusen ein echter Titelanwärter ist.
Wie es für Wirtz nach dem Ende der Spielzeit weitergeht, ist offen und sorgt schon seit geraumer Zeit für reichlich Gesprächsstoff. Viele Fans, Medien und Experten rechnen damit, dass der Offensiv-Allrounder eines Tages das Trikot des FC Bayern tragen wird. Zudem gibt es zahlreiche Interessenten aus dem Ausland. Allerdings verdichten sich die Zeichen, dass Wirtz die Werkself kommenden Sommer nicht verlassen wird.
Bayern ist schon seit 2019 an Wirtz dran
Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz hat im Gespräch mit dem kicker verraten, dass der FCB bereits 2019 an seinem Sohn dran war. Damals spielte der 16-Jährige noch im Nachwuchsbereich des 1. FC Köln: „Florian hat damals nie an Bayern gedacht. Er war sehr jung und sollte sein Elternhaus nicht verlassen, sondern erst einmal hier die Schule beenden.“
Wirtz Senior äußerte sich auch zur Zukunft seines Sohnes und deutete dabei an, dass dieser noch eine Saison in Leverkusen bleiben könnte: „In der Champions League zu spielen, wäre ein Schritt, den man in Leverkusen noch machen kann. Das ist eine gute Perspektive.“ Mit derzeit 16Punkten Vorsprung auf einen Nicht-Champions-League-Platz ist die Qualifikation für die Königsklasse zum Greifen nah.
Unabhängig von der Frage, ob und wann Wirtz Bayer verlassen wird, steht jetzt schon fest, dass der neue Klub tief in die Tasche greifen muss für den deutschen Nationalspieler. Nach Informationen der BILD hat Leverkusen dem Top-Talent ein Preisschild von knapp 130 Millionen Euro verpasst.