Thomas Tuchel drohen ungemütliche Zeiten beim FC Bayern. Nach der empfindlichen Pleite gegen Bayer Leverkusen bläst dem Bayern-Trainer ordentlich Gegenwind entgegen. Während die Fans das vorzeitige Aus des 50-Jährigen fordern, nehmen die Verantwortlichen in München die FCB-Stars ins Visier.
Auch wenn die Kritik an Thomas Tuchel immer lauter wird, sitzt dieser nach wie vor relativ fest in seinem Trainerstuhl in München. Laut Informationen von Sky steht eine rasche Entlassung von Tuchel aktuell nicht zur Diskussion an der Isar. Wie der Pay-TV-Sender berichtet, halten die Bayern-Bosse an dem Plan fest, dass Tuchel mindestens bis zum Sommer im Amt bleibt. Demnach wollen sich die Bayern uneingeschränkt auf die entscheidende Phase der Saison konzentrieren.
Umbruch beim FC Bayern unter Max Eberl
Interessant ist: Die Verantwortlichen an der Säbener Straße sehen vor allem die Spieler derzeit in der Pflicht. Demnach wird die Schuldfrage derzeit „in Bezug auf die Mannschaft gestellt“. Die Führungsriege der Bayern soll die Absicht haben, dass „dieses Team schwer trainierbar ist und einige Charaktere dieser Mannschaft nicht guttun.“
Unabhängig von der Frage, ob Tuchel über die laufende Saison hinaus Cheftrainer des FC Bayern bleibt, wird ein personeller Umbruch im Sommer erwartet. Wie genau dieser aussehen wird, hängt maßgeblich von Max Eberl, dem neuen Sportvorstand, ab. Der 50-Jährige beobachtet derzeit das Geschehen aus der Ferne. Wenn alles nach Plan läuft, wird Eberl ab dem 1. März sein neues Amt beim FCB übernehmen.
Wichtige Personalentscheidungen stehen bevor
Klar ist: Beim FC Bayern stehen in den kommenden Wochen und Monaten wichtige Personalentscheidungen an. Die Verträge von Spielern wie Joshua Kimmich, Leroy Sané und Alphonso Davies laufen allesamt 2025 aus. Bei allen drei soll bis zum Sommer eine finale Entscheidung fallen, ob diese verlängert werden.
Die Sport BILD hatte in jüngster Vergangenheit berichtet, dass Eberl & Co. im Sommer den kompletten Kader auf den Prüfstand stellen werden und es keine Denkverbote gibt. Dem Vernehmen nach gelten lediglich Manuel Neuer, Thomas Müller und Harry Kane als „unverkäuflich“.