Wird Malik Tillman in der kommenden Saison zum deutschen Rekordmeister zurückkehren und die Offensive verstärken? Der 21-Jährige, der derzeit mit guten Leistungen in den Niederlanden auf sich aufmerksam macht, äußert sich diesbezüglich nun selbst.
Der offensive Mittelfeldspieler, der auch im Sturmzentrum oder auf dem rechten Flügel eingesetzt werden kann, äußerte sich im kicker nun zu seiner Zukunft. „Für mich hängt es immer von den Spielminuten oder der Perspektive ab, die mir ein Verein gewähren kann. Im Sommer werde ich hoffentlich aus meiner zweiten Saison gehen und regelmäßig auf hohem Niveau gespielt haben. So weiterzumachen, ist das Beste.“
Dabei ist anzumerken, dass Tillman noch ein gültiges Arbeitspapier beim FC Bayern besitzt, welches erst am 30. Juni 2026 endet. Dennoch hätte sein aktueller Arbeitgeber PSV Eindhoven die Möglichkeit, durch eine Zahlung von kolportierten 12,5 Millionen Euro die Leihe zum Kauf werden zu lassen. Für berichtete drei Millionen Euro hätte der FCB wiederum das Recht, diesem möglichen Kauf einen Riegel vorzuschieben. Dementsprechend ist der deutsche Rekordmeister weiterhin regelmäßiger Ansprechpartner für den Spieler, wie dieser bestätigte.
Regelmäßiger Austausch mit den Bayern
„Ja, ich spreche fast einmal pro Woche mit Richard Kitzbichler. Er ist seit dem Sommer da und ist für die Leihspieler zuständig“, so der achtfache Nationalspieler der Vereinigten Staaten angesprochen auf seinen Kontakt zu den Münchnern. „Er war kürzlich in Eindhoven und wird zum Spiel gegen Dortmund wieder da sein. Der Austausch ist gut“, berichtete der gebürtige Nürnberger.
Mit zehn Punkten Vorsprung auf Feyenoord führt PSV die Tabelle der Eredivisie in den Niederlanden souverän an. Am 20. Februar stehen PSV und damit auch Tillman besonders im Fokus, wenn das besagte Spiel im heimischen Stadion gegen den BVB ansteht. Nach diesem Hinspiel im Achtelfinale der Königsklasse kommt es am 13. März zum Rückspiel in Dortmund. Tillman kam in allen sechs Gruppenspielen der Champions League zum Einsatz und ließ zwei Torvorlagen für sich sprechen. Fünf Tore und vier Torvorlagen stehen bei 16 Ligaspielen zudem auf dem Konto des Offensivspielers.