Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen hat diese Woche öffentlich erklärt, dass die Bayern im Sommer vor einer „sportlichen Neuausrichtung“ stehen. Aktuellen Meldungen zufolge spielt die Transferstrategie der Münchner dabei eine tragende Rolle. Vor allem Max Eberl und Christoph Freund sind dabei gefragt.
In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach die Bayern im Sommer vor einem großen Umbruch stehen. Neben der Trainersuche steht auch der Kader des FCB vor einschneidenden Veränderungen. Gerüchten zufolge sind nahezu alle Spieler auf dem Prüfstand. Lediglich Manuel Neuer, Thomas Müller, Harry Kane und Jamal Musiala gelten als unverkäuflich.
Wie Sky berichtet, soll Neu-Sportvorstand Max Eberl gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund eine neue „Transfer-DNA formen“ und der Mannschaft „einige frische Impulse“ geben.
Die Bayern wollen zurück zum Mia san Mia
Der klare Wunsch der Bayern-Bosse lautet: Die Mannschaft soll wieder Spaß und Kreativität ausstrahlen. Attribute, welche man in den vergangenen Monaten vergeblich beim deutschen Rekordmeister gesucht hat. Zeitgleich soll aber auch die Sicherheit und Gewinner-Mentalität beim FC Bayern wieder einkehren. Das Ziel lautet, dass man selbstbewusst agiert, mit einem positiv arroganten „Mia san mia“-Auftreten.
Nach Informationen des Pay-TV-Senders wurde vor allem das Mittelfeld als zentrale Baustelle ausgemacht, welche man im Sommer schließen möchte. FCB-intern ist man sich einig, dass der Abgang von Thiago im Sommer 2020 in Richtung Liverpool nicht adäquat kompensiert wurde. Aber auch andere Mannschaftsteile stehen vor Veränderungen.
Klar ist: Eberl, Freund & Co. haben eine lange To-do-Liste, welche man in den kommenden Monaten abarbeiten muss. Dazu gehört auch, die sportliche Zukunft von Joshua Kimmich, Alphonso Davies und Leroy Sane final zu klären. Alle drei FCB-Stars sind nur noch bis zum Sommer 2025 an den Verein gebunden. Konkrete Verhandlungen haben bisher nicht stattgefunden.