Thomas Tuchel und der FC Bayern beenden im Sommer ihre Zusammenarbeit. Die Suche nach einem adäquaten Nachfolger läuft bereits auf Hochtouren. Als absolute Wunschlösung wird Xabi Alonso gehandelt, der derzeit mit Bayer Leverkusen die Bundesliga dominiert. Doch sollte sich der Spanier gegen den Rekordmeister entscheiden, haben die Bayern eine Alternative parat.
Mit dem FC Liverpool hat der FC Bayern einen ernsthaften Konkurrenten um die Verpflichtung von Alonso. Die Verbindung zwischen dem Spanier und den Reds ist nach wie vor sehr eng. Auch ein Verbleib in Leverkusen ist nicht ausgeschlossen.
Sollte sich der FC Bayern im Werben um den 42-Jährigen geschlagen geben müssen, ist offenbar Zinedine Zidane der Plan B beim Rekordmeister. Das berichtet die Münchner Abendzeitung.
Zuletzt war der Franzose Trainer bei Real Madrid. Zidane, der mit den Königlichen sowohl als Spieler als auch als Trainer die Champions League gewann, ist demnach aufgrund seiner Ausstrahlung und seiner Vita eine Option für die Münchner.
Auch haben offenbar bereits erste Gespräche zwischen dem 51-jährigen und den Bayern stattgefunden, wie die italienische Sportzeitung Corriere dello Sport herausgefunden hat.
Zidane und Alonso nicht die einzigen Optionen
Auch Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß wird mit dem vakanten Trainerposten in Verbindung gebracht. Bayern-Insider Christian Falk erklärte erst kürzlich, dass der Neffe von Uli Hoeneß selbstverständlich auch auf der Kandidatenliste zu finden sei.
Ein Auge haben die Bayern offenbar auch auf Unai Emery geworfen, der aktuell mit Aston Villa auf dem vierten Platz der Premier League steht. Der 52-Jährige lässt seine Mannschaft in der laufenden Saison immer wieder im 4-2-3-1 spielen – Ein Spielsystem, das den Bayern-Bossen gefallen dürfte.
Mit Villarreal kegelte der Spanier zudem die Bayern 2022 im Champions League-Viertelfinale raus. Auch hat Emery bereits viel Erfahrung bei großen Vereinen wie dem FC Arsenal, Paris Saint-Germain und dem FC Sevilla gesammelt.