Die Zeichen zwischen Alphonso Davies und dem FC Bayern stehen immer mehr auf Abschied. Aktuellen Meldungen zufolge hat der 23-Jährige sich mit Real Madrid auf einen Wechsel im Sommer verständigt.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Real Madrid ein Auge auf Alphonso Davies geworfen hat. Der Kanadier wird schon seit geraumer Zeit in Verbindung gebracht. Wie mehrere spanische Medien zuletzt berichtet haben, gab es diese Woche ein „Geheimtreffen“ zwischen Davies-Berater Nick Huoseh und den Verantwortlichen der Königlichen. Wie der SPIEGEL vermeldet, soll sich Davies mit Real Madrid einig sein. Auch über das Gehalt herrsche schon Klarheit.
Davies wird FCB-intern schon seit geraumer Zeit kritisch betrachtet. Der Kanadier, der vor fünf Jahren zu den Bayern kam und zum Publikumsliebling avancierte, stagniert in seiner Entwicklung. Der 23-Jährige gehörte einst zu den besten Linksverteidigern der Welt, kämpft jedoch seit Monaten mit Formschwankungen.
Wo liegt die Schmerzgrenze der Bayern?
Der kanadische Nationalspieler gilt nicht als unverkäuflich in München. Vor allem die Tatsache, dass Davies vertraglich nur noch bis 2025 an den Rekordmeister gebunden ist, zwingt die Bayern-Bosse zwangsläufig, sich mit einem Verkauf im Sommer zu beschäftigen. Nach Informationen von Sky sondieren die Bayern bereits den Transfermarkt auf der Suche nach einem Davies-Ersatz. Ein heißer Kandidat soll Theo Hernandez von der AC Mailand sein.
Die Bayern haben 2019 knapp 15 Millionen Euro für Davies bezahlt. Sein aktueller Marktwert wird von Transfermarkt derzeit auf 70 Millionen Euro taxiert. Angesichts der kurzen Restlaufzeit des Vertrags ist es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass man diese Summe erhalten wird. Laut Sky geht man in Madrid davon aus, dass man Davies für eine Ablöse zwischen 40-50 Millionen verpflichten kann.