Dreesen bestätigt: Eberl soll Montag neuer Sportvorstand werden
Der Einstieg von Max Eberl beim FC Bayern steht tatsächlich kurz bevor. Der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen und Präsident Herbert Hainer äußern sich zum weiteren Vorgehen mit der Personalie.
Nun muss Max Eberl nicht mehr lange warten, bis er beim FC Bayern loslegen darf. “Wenn es so kommt, wie wir das alle denken, werden wir nächste Woche einen neuen Sportvorstand bekommen”, sagte CEO Jan-Christian Dreesen nach dem Spiel gegen RB Leipzig in der Allianz Arena.
Seit Monaten kursiert der Name Eberl schon an der Isar. Mehrere Medien haben zuletzt übereinstimmenden berichtet, dass der 50-Jährige von Leipzig nach München wechseln wird.
“Mehr Kompetenz und Qualität im Management” könne grundsätzlich nur guttun, fügte Dreesen hinzu, der Eberls Dienstantritt förmlich herbeisehnt: “Ich glaube, dass wir gemeinsam im Team noch einiges bewegen werden.”
Am Montag tagt der Aufsichtsrat des FC Bayern und wird dabei auch über die Bestellung von Eberl als neuen Sportvorstand abstimmen. Der Aufsichtsratsvorsitzende und Präsident Herbert Hainer bestätigte dies am Samstagabend: “Wir haben früh genug verkündet, dass wir wieder einen Sportvorstand suchen. Und jetzt werden wir am Montag darüber beraten. Und wenn wir entschieden haben, werden wir auch informieren.”
Der Sport stehe beim Verein in “vorderster Reihe”, sagte Hainer und betonte die Wichtigkeit von Eberls Position: “Und dafür sollten wir auch im Vorstand einen haben, der für den Sport verantwortlich ist.”
Eberl folgt im Vorstand auf Salihamidzic
Derzeit besteht der Vorstand des FC Bayern aus drei Mitgliedern: dem Vorsitzenden Dreesen, Dr. Michael Diederich (Finanzen) und Andreas Jung (Corporate Partnerships und Finanzen). Jung wird den FCB nach 27 Jahren am 30. Juni allerdings verlassen.
Der Bereich Sport ist seit der Entlassung von Hasan Salihamidzic im Mai vergangenen Jahres unbesetzt. Auch deshalb tun sich für Eberl zahlreiche Baustellen auf, die er sogleich angehen muss.
Oberste Priorität hat die Suche nach einem Nachfolger für Trainer Thomas Tuchel im Sommer. Darüber hinaus muss Eberl den bevorstehenden Kader-Umbruch gestalten. Zudem soll er als Sprachrohr des Vereins nach außen und Ansprechpartner für die Spieler fungieren.
Max Eberl ist genau der richtige Sportvorstand für den FC Bayern München.
Jetzt muss er an allen Fronten sofort liefern.. nichts anderes wird erwartet. Und er kann einen Kader exzellent aufbauen. Setze große Hoffnung in ihn.
Wird Zeit. Ich hoffe, dass er aufräumt. Ist bitter notwendig!
Ich finde auch das Max eberl der richtige Mann auf der Position ist, er hat genug Erfahrung gesammelt, ich bin dafür 💪💪💪
Wahrscheinlich der beste Transfer der letzten 5 Jahre. Er ist absolut der richtige.
Eine Menge Arbeit für Eberl…aber traue ihm das zu die Arbeit besser als Brazzo zu machen,. nebenbei kann er auch gut kommunizieren..
Der Mann mag bei den bisherigen Vereinen durchaus gute Arbeit geleistet haben, aber gerade in Mönchengladbach hatte er eine ziemlich freie Hand, die er durchaus zu nutzen wusste. Bei RB duerfte es bereits etwas anders gewesen sein. In Muenchen ist es definitiv voellig anders. Aber er wird den taktischen Fehler seines Vorgängers nicht wiederholen und zusammen mit dem CEO eine Personalentscheidung treffen, ohne den Herrscher gefragt zu haben. Man nennt das uebrigens “Beratung”. Bei einer Beratung ieS darf man allerdings auch anders entscheiden. Ob er damit gut beraten waere, ist sehr fraglich. Inzwischen pfeift es ja sogar die gesamte Journaille, nachdem! sie Tuchel erlegt hat, aus allen Schnaebeln, das Lied vom ” etwas” unzulaenglichem Kader. Wir werden sehen, ob mit Eberl eine neue, professionelle und zeitgemäße, vorausschauende, zunaechst leider “unangenehme” Personalpolitik einzieht. Der Blick gestern auf die beiden Muppets, die “Berater”, macht mich seltsam skeptisch.
Oh je… Der Hoeneß hat es dir echt angetan, oder? Lass doch die Experten mal machen. Die kennen sich im Gegensatz zu dir wirklich aus. Oder hast du schon mal als führende Persönlichkeit in einem der erfolgreichsten Fußballvereine gearbeitet?
…noch nicht mal in einem Bochumer Büdchen!
Möchte nur erwähnen, dass es besser gewesen wäre, wenn sich Kahn und Brazzo vor der Entlassung von Nagelsmann hätten beraten lassen. Dann wäre uns Tuchel erspart geblieben, der scheinbar unsere Mannschaft vorher nicht kannte.
Tuchel ist nicht der allerschlechteste Trainer.
Allerdings hat er Frankfurt und Leverkusen mutwillig vergeigt durch abartige Systemumstellung.
Das mutwillig abgeschenkte Match in Lev zog weitere Niederlagen nach sich: Rom und Bochum.
Ein Coach beim FC Bayern kann sich derart sinnlose Experimente mit programmiertem Punktverlust nicht leisten.
Von daher ist es gut, dass er geht.
Die drei Tassen, die in deinem Schrank vermisst werden, stehen bei mir im Hühnerstall rum.
Du bist und bleibst ein psychotischer Intrigant
Voll der Patient!
Beste Personalentscheidung in diesem Jahr! Neben der Freistellung von Tuchel…