Die Trainersuche beim FC Bayern steht ganz weit oben auf der To-do-Liste, wie Neu-Sportvorstand Max Eberl am Dienstag betont hat. Auch wenn die Münchner mit Xabi Alonso bereits einen Wunschkandidaten ausfindig gemacht haben, befasst man sich an der Säbener Straße mit einem Plan B. Wie nun bekannt wurde, könnte dieser Roberto De Zerbi heißen.
Max Eberl hat im Rahmen seiner Antritts-PK am Dienstag betont, dass die Bayern zunächst einen neuen Cheftrainer brauchen und man sich erst im Anschluss intensiver mit dem Kader(umbau) beschäftigen wird. Dementsprechend genießt die Suche nach einem Tuchel-Nachfolger oberste Priorität an der Isar.
Auch wenn Xabi Alonso vom Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen für alle Bayern-Bosse, auch Eberl, die absolute Wunschlösung ist, müssen sich die Münchner für den Fall vorbereiten, dass man im Sommer leer ausgeht bei dem Spanier. Die Liste an Alternativen ist lang. Neben Zinedine Zidane und Julian Nagelsmann ist mit Roberto De Zerbi jetzt ein weiterer Name aufgepoppt.
Eberl nimmt de Zerbi ins Visier

Wie Sky-Transferexperte Florian Plettenberg berichtet, ist De Zerbi ein möglicher Plan B für die Bayern. Max Eberl soll eine „sehr positive Meinung von ihm“ haben, so Plettenberg. Gespräche zwischen Klub und Trainer gab es bisher aber noch nicht.
Der 44-Jährige steht aktuell bei Brighton & Hove Albion in England unter Vertrag und gehört zu den Senkrechtstartern in der Trainerbranche. De Zerbi liegt mit Seagulls derzeit auf Rang 7 und schnuppert am internationalen Geschäft. Vor seiner Zeit auf der Insel war der Italiener u.a. bei Schachtar Donezk und dem US Sassuolo tätig.
Auch wenn de Zerbi vertraglich noch bis 2026 an Brighton gebunden ist, kann dieser den Verein aufgrund einer Ausstiegsklausel am Ende der Saison verlassen. Neben den Bayern soll de Zerbi auch beim FC Barcelona ein Thema sein.