„Absolut auf Augenhöhe“ – So plant Eberl die Zusammenarbeit mit Freund

Daniel Glaser
Foto: IMAGO

Wenn Max Eberl am Freitag seine Aufgabe als Sportvorstand beim FC Bayern offiziell beginnt, fragen sich viele, wie die Rolle von Christoph Freund aussehen wird. Laut Eberl wird der Österreicher einen ganz wichtigen Part in seinem Team spielen.

In den vergangenen Wochen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach Christoph Freund nach der Ankunft von Max Eberl ins „zweite Glied“ beim FC Bayern rücken könnte. Der Neu-Sportvorstand der Münchner dementierte dies sehr deutlich: „Christoph und ich werden absolut auf Augenhöhe zusammenarbeiten“, betonte Eberl auf der Antritts-PK, als er auf die künftige Zusammenarbeit mit Christoph Freund angesprochen wurde.

„Wir werden den Kader zusammen vorantreiben, werden gemeinsam mit Herbert Hainer, Jan-Christian Dreesen und dem Aufsichtsrat, wo mit Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge auch Experten sitzen, Entscheidungen treffen. Wir wollen gemeinsam mit all den Mitstreitern den FC Bayern nach vorne bringen“, betonte der 50-Jährige.

Eberl: Permanentes Gespräch mit Christoph Freund

„Ich werde viel mit dem Trainer sprechen. Das ist der Kern, warum ich hier bin. Ich möchte größtmöglichen sportlichen Erfolg haben. Kommunikation mit dem Trainer, ein permanentes Gespräch gemeinsam mit Christoph Freund sind elementar. Am Spieltag auf dem Platz kann ich nicht unterstützen, das wäre auch kontraproduktiv“, beschrieb Eberl seine Aufgaben beim Rekordmeister weiter.

Max Eberl
Foto: Getty Images

Zudem machte Eberl deutlich, dass man einen Trainer finden wolle, der auch zu den Ideen von Freund passe und nicht nur zu Eberls eigenen Ideen. Letztlich thematisierte auch der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen die unkomplizierte Zusammenarbeit, die bislang zwischen Eberl und Freund stattfand: „Christoph kennt Max aus vergangenen Zeiten. Er ist uneitel, dient der Sache und ist ein wirklicher Teamplayer. Es wird darauf angekommen, dass man sich die Aufgaben im sportlichen Bereich aufteilt. Es gibt reichlich Arbeit“, so Dreesen, der eine harmonische Zusammenarbeit im Team erwartet.

Teile diesen Artikel