Alphonso Davies wird schon seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach sich der 23-jährige Linksverteidiger bereits mit den Königlichen auf einen Wechsel verständigt haben soll. In München hofft man nach wie vor auf eine Verlängerung. Sollte dies nicht gelingen, haben die Bayern-Bosse ein Preisschild für einen Abgang im Sommer definiert.
Während Davies nach dem Triple-Gewinn in der Saison 2019/20 noch als unverkäuflich beim FC Bayern galt, hat sich das Standing des kanadischen Nationalspielers in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Auch wenn Davies auf der Linksverteidiger-Position stets gesetzt war, wird seine Entwicklung FCB-intern kritisch beäugt.
Der Außenverteidiger kann die hohen Erwartungen seit geraumer Zeit nicht mehr erfüllen. Dies ist mit ein Grund, warum eine Verlängerung beim Rekordmeister auf der Kippe steht. Davies wäre durchaus offen über den Sommer 2025 beim FCB zu bleiben, fordert laut der BILD dafür allerdings ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro. Ein Salär, welches die Verantwortlichen an der Isar nicht bereit sind zu zahlen. Nach Informationen der BILD liegt die finanzielle Schmerzgrenze der Münchner bei 14 Millionen Euro.
Entscheidung soll im Juni fallen
Laut dem Blatt ist ein Verkauf des Kanadiers kein Tabu-Thema. Demnach wäre man in München gewillt, Davies für 70 Millionen Euro im Sommer ziehen zu lassen. Dies entspricht seinem aktuellen Marktwert, der von Transfermarkt auf 70 Millionen Euro taxiert wird.
Mit Real Madrid gibt es bereits einen Top-Favoriten. Das Problem: Die Spanier sind maximal bereit, 30-40 Millionen Euro zu bezahlen. Im Zweifel wäre Real auch offen für einen ablösefreien Transfer im Sommer 2025. Ein Szenario, welches man in München unbedingt verhindern möchte.
Wie BILD-Fußballchef Christian Falk berichtet, stehen bald weitere Gespräche zwischen den Bayern und Davies an. Demnach drängt man beim FCB auf eine finale Entscheidung. Diese soll spätestens im Juni fallen.