Der FC Bayern hat den nächsten Rückschlag in der Fußball-Bundesliga kassiert. Die Münchner kamen am 24. Spieltag nicht über ein 2:2-Unentschieden beim SC Freiburg hinaus. Thomas Tuchel haderte nach dem Spiel mit der Leistung seiner Mannschaft.
Der FC Bayern konnte nach dem 2:1-Erfolg gegen RB Leipzig nicht nachlegen in der Bundesliga. Die Münchner kamen am Freitagabend nicht über ein Remis beim SC Freiburg hinaus (2:2).
Durch das Unentschieden haben die Münchner ihren Abstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen nach der ersten Partie des 24. Spieltags nur auf sieben Punkte verkleinert. Die Werkself kann mit einem Sieg gegen Köln am Sonntag jedoch auf zehn Punkte davonziehen.
„Dass wir nicht gewinnen, liegt an einem Glückstor“
Thomas Tuchel zeigte sich nach dem Spiel sichtlich enttäuscht über den Auftritt seiner Mannschaft in der ersten Hälfte: „Wir haben keine gute erste halbe Stunde gespielt. Wir waren zu Recht in Rückstand. Wir haben dann eine zweite gute Hälfte gespielt und waren wieder in Front, haben uns dann aber selbst um den Lohn gebracht“, fiel die erste Analyse bei DAZN aus.
Der 50-Jährige haderte zudem mit dem späten Ausgleich von Höler: „Dass wir nicht gewinnen, liegt einzig und allein an einem Glückstor nach einer Standardsituation, die wir wahrscheinlich besser verteidigen können.“
Der FCB-Coach kritisierte zeitgleich seine Mannschaft für die schwache Anfangsphase: „Es war ganz klar thematisiert, dass wir in einer anderen Verbissenheit hier spielen wollen. Wir haben das erst nach dem Gegentor begonnen. Es war teilweise Harakiri. Wir haben Dinge gemacht, die haben wir noch nie gemacht. Über die haben wir noch nie gesprochen. Es lag nicht am Willen, wir haben die erste halbe Stunde kopflos gespielt. Eine gute Halbzeit reicht aber nicht aus, wenn wir hier gewinnen wollen.“