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“Weltuntergangsstimmung” – Streich frotzelt über die Bayern-Krise

Christian Streich
Foto: Getty Images

Vor dem Ligaspiel des SC Freiburg gegen den FC Bayern heute Abend (20:30 Uhr, live bei DAZN) äußerte sich Christian Streich über die vermeintliche Krise der Bayern, die er offenbar nicht ganz ernst nehmen kann.



“In den Medien ist es ein Weltuntergang, wenn die Bayern zwei Spiele in Folge nicht gewinnen. Sie haben ihr letztes Spiel gegen Leipzig gewonnen und werden morgen versuchen, uns zu schlagen”, betonte Christian Streich auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel des Sportclubs gegen die Bayern.

“Wir haben nichts zu verlieren”

Ist die vermeintliche Krise des FCB also eigentlich eine Medienkrise? Jedenfalls ließ der 58-Jährige auch durchblicken, wie seine Mannschaft die Gäste aus München am Freitag ärgern möchte.

“Wir werden alles tun, um es ihnen so schwer wie möglich zu machen, wir müssen unsere Momente finden und eine außergewöhnliche Leistung zeigen”, so der Appell des Cheftrainers an sein Team. “Die Jungs sind sehr motiviert, wir haben nichts zu verlieren. Bayern wird stark sein und wir müssen auch sehr stark sein”, ergänzte der Trainer noch, der seit 2012 bei den Breisgauern auf der Trainerbank sitzt. Von den letzten fünf Ligaspielen der Freiburger wurden vier verloren; nur eines endete mit einem Remis.

Ehe diese Partie des 24. Spieltags der Bundesliga am Freitag um 20.30 Uhr angestoßen wird, könnte die Bilanz dieser beiden Mannschaften beruhigend auf Bayern-Spieler und Fans wirken. Am 8. Oktober des vergangenen Jahres gewann der FCB das Heimspiel gegen die Freiburger mit 3:0. Auch das letzte Auswärtsspiel in Freiburg am 8. April 2023 wurde von den Münchnern entschieden – denn die entsprechende Partie endete mit einem 1:0 pro FCB. Nur vier Tage vor diesem besagten Spiel war der SCF allerdings dazu im Stande, die Bayern mit einem 2:1-Sieg in München aus dem DFB-Pokal zu werfen. Nun werden die Karten neu gemischt.

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14 Comments
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Einfach ne coole Socke..

Yep und Recht hat er auch noch

Super Trainer-trotz machmal kleiner, witziger Hitzkopf!
12 Jahre in der 1. BL. Trainer bei einem Verein zu sein, ist heutzutage eine Kunst.

Sagt auch aus, wie dort in Ruhe gearbeitet wird, und mit wenig viel erreicht wird!
Daran sollte sich mein Lieblingsverein FC Bayern in Zukunft eine Scheibe abschneiden.

Wo sollte der denn sonst trainieren? Außer im Schwarzwald versteht ihn ja sonst keiner und in einem Verein, der etwas anders gepolt ist, würde er nicht zurecht kommen.
Stellt euch den in Hamburg, Schalke, Köln oder Hertha vor.
Vermutlich wird er ewig in Freiburg bleiben, festgeklebt sozusagen.

Freiburg muss ja auch nicht Meister werden!

Ich hoffe, das HB-Männchen aus Freiburg wird sich hinterher über den Schiri beschweren müssen, nachdem seine Jungs angeblich nach dem heutigen 0:3 eindeutig benachteiligt wurden. 😋

Stimmt, normalerweise gehört er in jedem Spiel spätestens zur Halbzeit auf die Tribüne. Aber er hat sich eine Narrenfreiheit erarbeitet.

Lasst ihn fozeln
Irgendwann wird er alt genug um zu begreifen.
Diese Weltuntergangsstimmung auf Platz 2 ist der Grund für wahre Erfolgsserien

Wieviele Flüc_htlinge hat der jetzt eigentlich schon bei sich zu Hause aufgenommen?

Vermutlich keinen. Er weiß sich halt nur gut zu verkaufen.

Dieser giftgrüne Waldschrat hat ja schon oft angedeutet, daß er sich dieser grünen Sekte zu gehörig fühlt. O.K., das ist ja nicht verboten aber dann soll er doch aber bitte schön in die Politik hinüber wechseln und uns auf der Fußballebene mit seinen doofen Belehrungen zur deutschen Gesellschaft in Ruhe lassen.

ohhhh, interessant wie das ausgelegt wird, wenn man also noch ein richtiges Leben außerhalb des Fußballs hat – in der wirklichen Welt wo man Geld verdienen muss und nicht nechgeworfen bekommt. Da sieht man mal warum Fußball so ist wie er ist.

Was für Freiburg ein Traum ist, ist für tatsächlich ein Weltuntergang. Wir haben halt andere Ambitionen und Werte … Das versteht man in Freiburg wahrscheinlich nicht … Hauptsache wir gehen 2 o. 3:0.. danke und tschüss

Daniel Glaser
Wurde als Kind durch "Bundesliga Pur Klassiker" Bayern-Fan und bin es seitdem auch geblieben. 29 Jahre alt, Baden-Württemberger, Wahl-Hamburger, nach meinem Sportjournalistik-Studium nun auch noch Psychologist in the making.