Trotz Boey-Transfer: Frimpong ist weiterhin ein Thema beim FC Bayern

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der Name Jeremie Frimpong kursiert schon seit geraumer Zeit beim FC Bayern. Aktuellen Meldungen zufolge könnte der Niederländer im Sommer ein heißes Thema beim Rekordmeister werden.

Mit Sacha Boey haben die Bayern im Winter einen neuen Rechtsverteidiger für knapp 30 Millionen Euro verpflichtet. Zudem hat der FCB mit Noussair Mazraoui und Leih-Rückkehrer Josip Stanisic zwei weitere Kandidaten für die rechte Abwehrseite. Dennoch scheint man in München nicht wirklich zufrieden mit der personellen Besetzung zu sein.

Wie Sky berichtet, haben die Bayern weiterhin großes Interesse an Jeremie Frimpong vom Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen.

„Ganz, ganz heißer Kandidat“

Frimpong gehört mit 20 Scorerpunkten in 30 Spielen zu den absoluten Leistungsträgern bei der Werkself. Sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2028. Dennoch ist ein Abschied im Sommer nicht ausgeschlossen. Nach Informationen von Sky besitzt der niederländische Nationalspieler eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40-45 Millionen Euro. Sein aktueller Marktwert wird von Transfermarkt auf 50 Millionen Euro taxiert.

Laut Transfer-Insider Florian Plettenberg hängt bei Frimpong vieles vom neuen Bayern-Coach ab und dessen Vorstellungen für die rechte Abwehrseite. Klar ist aber: Sollte der neue FCB-Coach Xabi Alonso heißen, könnte Frimpong „ein ganz, ganz heißer Kandidat“ an der Säbener Straße werden, trotz Boey & Co.

Neben den Bayern gibt es viele weitere Interessenten für Frimpong. Vor allem in der englischen Premier League haben einige Top-Klubs den Niederländer auf dem Radar. Hierzu gehören vor allem der FC Arsenal und Manchester United.

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