Der FC Bayern setzt durch die Vertragsverlängerung mit Mathys Tel ein Statement. Zuvor gab es Gerüchte um Abwanderungsgedanken des Youngsters. Neue Informationen verdeutlichen, wieviel an diesen Spekulationen dran war.
Es gilt als erste Amtshandlung des neuen Sportvorstands Max Eberl. Der FC Bayern hat Sturm-Juwel Mathys Tel langfristig an sich gebunden. Am Mittwoch verkündete der Rekordmeister die offizielle Vertragsverlängerung bis 2029.
Spekulationen um einen Wechsel des 18-Jährigen wurden damit endgültig gestoppt. Zu diesen Gerüchten war es gekommen, da sich die Einsatzzeiten des Top-Talentes unter Trainer Thomas Tuchel in Grenzen hielten.
Trotz sieben Toren und vier Assists in 31 Pflichtspielen schaffte es Tel in der Bundesliga bis zur Partie in Freiburg nie in die Startelf des FC Bayern. Zwischenzeitlich wurde der Franzose mit einem Wechsel zu Manchester United in Verbindung gebracht.
Tel identifiziert sich mit München
Wie nun der kicker berichtet, war an den Spekulationen um Tel aber nie etwas dran. Er fühle sich in München viel zu wohl. Tel solle sich mit dem Verein, der bayerischen Kultur und der Stadt „komplett identifizieren“, heißt es. Seit seinem Wechsel zu den Bayern lerne er zudem fleißig Deutsch.
Auch in der offiziellen Pressemitteilung des FC Bayern bekräftigte Tel seine enge Verbundenheit mit dem Verein und der Stadt München.
“Diese Vertragsverlängerung bedeutet mir sehr viel. Ich habe beim FC Bayern schon viel gelernt – auf und außerhalb des Platzes. München ist für mich und meine Familie ein Zuhause geworden, und auch die Fans sind sehr wichtig für mich: Ohne sie kann ich nicht der Spieler sein, der ich bin“, sagte Tel.
Die Bayern-Fans werden also in den kommenden Jahren viel Freude mit Tel haben. Da ist sich Eberl sicher: „Er ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft dieser Mannschaft, mit ihm haben wir die nächste Generation des FC Bayern schon jetzt in unserem Kader. Er wird viele Ausrufezeichen setzen – hier, beim FC Bayern.“