Auch wenn der FC Bayern in den vergangenen Wochen mit unzähligen Trainern in Verbindung gebracht wurde, bleibt Xabi Alonso die absolute Wunschlösung für die Münchner im Sommer. Aktuellen Meldungen zufolge ist der deutsche Rekordmeister sogar bereit, den 42-Jährigen zum teuersten Trainer-Transfer aller Zeit zu machen.
Die Zeichen verdichten sich, wonach der FC Bayern in der Pole Position bei Xabi Alonso ist. Der Baske steht bei zahlreichen Top-Klubs auf dem Zettel, dennoch haben die Münchner, Stand heute, die beste Ausgangslage mit Blick auf eine Verpflichtung im Sommer.
Laut Sky tendiert Alonso zu einem Wechsel an die Säbener Straße. Auch in England machten zuletzt vermehrt Meldungen die Runde, wonach der deutsche Rekordmeister den FC Liverpool im Wettbuhlen um Alonso überholt hat.
Liverpool hält bereits Ausschau nach Alternativen
Nach Informationen von Football Insider liegt dies unter anderem daran, dass die Bayern bereit sind, für Alonso „die Bank zu sprengen“. Heißt in anderen Worten: Die kolportierte Ablöse von bis zu 25 Millionen Euro schreckt die Verantwortlichen an der Isar nicht ab. Damit würde man Alonso zum teuersten Trainer-Transfer in der Geschichte machen.
An der Anfield Road scheint man sich bereits auf eine Pleite im Alonso-Poker vorzubereiten. Laut Football Insider halten die Reds Ausschau nach Alternativen zu Alonso. Kurios: Eine davon soll Ex-Bayern-Coach Julian Nagelsmann sein. Der 36-Jährige ist vertraglich nur noch bis nach Ende der Fußball-Europameisterschaft an den DFB gebunden und möchte danach wieder einen Job auf Vereinsebene übernehmen.
Eberl hält sich bedeckt bei Alonso
Bayern-Sportvorstand Max Eberl dementierte am Samstag Berichte, wonach der FCB bereits konkrete Gespräche mit Alonso führen würde: „Nein, also wir haben noch mit keinem gesprochen. Wir haben uns für uns selbst erst mal orientiert und geschaut“, betonte dieser.
Interessant ist: Der 50-Jährige deutete aber durchaus an, dass Alonso ein Thema beim FCB ist: „Wir wissen ja auch, dass der eine oder andere Kandidat bei uns auch einen anderen Verein hat. Wir werden irgendwann mit Gesprächen beginnen. Aber natürlich auch immer respektvoll.“
Eberl scheint besonders großen Wert daraufzulegen, dass man die Verantwortlichen in Leverkusen nicht verärgert mit öffentlichen Aussagen in Richtung von Alonso.