Neue Bayern-Strategie: Darum passen Tel und Kusi-Asare so gut in den Plan

Daniel Glaser
Foto: IMAGO

Mit der Vertragsverlängerung mit Mathys Tel bis bis 2029 und der Verpflichtung des Talents Jonah Kusi-Asare konnten die Verantwortlichen zwei Meilensteine erreichen, die perfekt in die neue Transfer-Strategie der Bayern passen. Warum ist das so?

Wie die BILD berichtet, planen die Bayern auch weiterhin mit Transfers in der Größenordnung von Harry Kane. Von Zeit zu Zeit, so heißt es, soll es zu derartigen Deals kommen. Doch in der Zwischenzeit hoffen die handelnden Personen in der Chefetage, dass Christoph Freund und Max Eberl gute Spieler entdecken, bevor sie wirklicht teuer werden.

Christoph Freund hat hierfür bereits einige Beispiele in seiner Vita. Er war es beispielsweise, der Erling Haaland im Januar 2019 nach Salzburg lotste und dem Norweger somit eine Weltkarriere ermöglichte.

Kusi-Asare: Neue Bayern-Strategie geglückt

Mit der Verpflichtung von Jonah Kusi-Asare (fünf Millionen Euro) konnte man ein Talent verpflichten und einen Deal einfädeln, der genau zur eben beschriebenen Taktik passt. Im Schweden sieht man eines der größten Sturmtalente Europas. Bekanntlich schloss sich der erst 16 Jahre alte Schwede im Februar 2024 dem deutschen Rekordmeister an.

Von AIK Solna aus der ersten schwedischen Liga zog es den 1,96 Meter großen schwedischen Junioren-Nationalspieler mit ghanaischen Wurzeln zunächst in die U19 der Bayern.

Auch die Vertragsverlängerung von Mathys Tel, der nun bis 2029 an die Münchner gebunden wurde, gilt als Zeichen für die Zukunft. Es bleibt abzuwarten, welche Deals dieser Art künftig noch vermeldet werden und vor allem, welche Spieler sich tatsächlich in München durchsetzen können.

Im November 2023 war beispielsweise vom Transfer des 18 Jahre alten Nestory Irankunda berichtet worden, der ab 1. Juli 2024 für die Bayern auflaufen wird. Als eines der größten Talente Australiens bezeichnet, war jüngst von einer Krise des Teenagers berichtet worden.

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