Trotz anders lautenden Aussagen von Sportvorstand Max Eberl führt der FC Bayern im Hintergrund offenbar bereits Gespräche mit Xabi Alonso, um den vakanten Trainerjob für die kommende Saison besetzen zu können.
Laut Sky versuchen die Verantwortlichen des FC Bayern im Hintergrund, klare Tatsachen zu schaffen. Auch wenn Max Eberl öffentlich nichts davon hören oder zugeben will, haben Gespräche mit Xabi Alonso und dessen Vertretern laut des Berichts begonnen, auch wenn Verhandlungen noch nicht konkret geworden sind.
Eberl hatte vor dem Mainz-Spiel am Samstag Gespräche mit Alonso dementiert: „Nein, also wir haben noch mit keinem gesprochen. Wir haben uns für uns selber erstmal orientiert und geschaut“, sagte er.
Alonso-Alternative De Zerbi
Weiterhin hält sich derweil das Gerücht, dass Alonso den Liverpool-Job nicht in Betracht zieht, was die Chancen des deutschen Rekordmeisters natürlich nicht schmälern würde. Doch man weiß um die komplizierte Situation des Spaniers, der die Entwicklungen der aktuellen Saison in Leverkusen abwarten will und damit quasi diktiert, wie die Planungen von Bayer Leverkusen und Bayern München aussehen.
Daher befasst sich der FCB laut Sky auch mit Alternativen wie Roberto De Zerbi, der demnach ernsthafte Chancen auf den Job haben soll. Im Gegensatz zur Ablösesumme für Alonso, die bei 20 bis 25 Millionen Euro liegen soll, könnte der Italiener wohl schon für circa zehn Millionen Euro nach München wechseln. Seit September 2022 steht der 44-Jährige bei Brighton & Hove Albion an der Seitenlinie. Sein Vertrag wäre noch bis 2026 gültig.
Die Leverkusener wissen um die Gespräche der Bayern mit deren Cheftrainer und die beste Nachricht für Max Eberl und Co. lautet laut Medieninformationen bislang, dass es noch keine Absage von Xabi Alonso gegeben haben soll. Diesbezüglich wird man sich weiter gedulden müssen, ehe klare Fakten vorliegen. Laut Sky bleibt eine Verpflichtung Alonsos die oberste Priorität, während De Zerbi bei den Bayern-Bossen eher als „Experiment“ angesehen wird.