Harte Kritik an Müller: „Wird keine fünf Top-Spiele am Stück mehr machen“

Dominik Hager
Foto: Getty Images

Thomas Müller zeigt in einigen Spielen noch immer, dass er für den FC Bayern eine echte Bereicherung darstellen kann. Trotz allem befindet sich der Offensiv-Routinier nahe dem Ende seiner Karriere. Thomas Helmer kann sich nicht vorstellen, dass der 34-Jährige noch dauerhaft eine Stütze darstellen kann.



Bayern-Urgestein Thomas Müller hat die Verletzungen von Serge Gnabry und Kingsley Coman für sich nutzen können und den Sprung zurück in die Stamm-Mannschaft geschafft. Unter anderem beim Champions-League-Rückspiel gegen Lazio Rom glänzte Müller mit einem Treffer und auch darüber hinaus mit einer ganz starken Vorstellung.

Helmer sieht in Müller keine Stammkraft mehr

Ex-Bayern-Profi Thomas Helmer bezweifelt dennoch, dass der offensive Freigeist auch zukünftig noch dauerhaft in der ersten Elf stehen wird. „Ein Thomas Müller wird auch keine fünf Top-Spiele am Stück mehr machen, das weiß er auch selbst“, zeigte der Europameister aus dem Jahr 1996 im Interview mit dem Focus Zweifel am Dauerbrenner.

Helmer empfindet es als richtig, dass beim FC Bayern einige alteingesessene Spieler auf dem Prüfstein stehen: „Ich glaube schon, dass intern über den ein oder anderen Spieler gesprochen werden muss“, erläuterte er.

Anders als beispielsweise Serge Gnabry, Joshua Kimmich und Leon Goretzka steht ein Abschied von Thomas Müller im Sommer noch nicht zur Debatte. Der „Raumdeuter“ hat seinen Vertrag in München erst im Laufe der Saison bis 2025 verlängert. Demnach wird er mindestens bis zum Ende der kommenden Saison eine mehr oder weniger große Rolle einnehmen.

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