Wegen Bayern-Flirt: Xavi drohte sogar mit Barca-Rücktritt

Offenbar sorgte der FC Bayern im vergangenen Winter beinahe für den Rücktritt von Xavi Hernández beim FC Barcelona. Verantwortlich dafür war der Poker um Innenverteidiger Ronald Araújo.

Bekanntlich klopften die Bayern im vergangenen Winter-Transferfenster beim FC Barcelona wegen Ronald Araújo an. Nach wie vor gilt der Nationalspieler Uruguays als sehr interessanter Spieler für den deutschen Rekordmeister, dessen Verpflichtung im kommenden Sommer erneut zum Thema werden könnte. Dass es im Winter nicht zu einem entsprechenden Deal kam, lag vielleicht auch an der Haltung von Cheftrainer Xavi Hernández. Dieser soll für den Fall eines Araújo-Abgangs sogar mit seinem Rücktritt gedroht haben. Das berichtet Sport BILD. Der Spieler sei einem Transfer hingegen nicht abgeneigt gewesen, so hieß es weiter.

Xavi weg: Weg frei für Araújo?

Nach spanischen Medieninformationen blitzten die Bayern im Winter sogar gleich zwei Mal mit einem Angebot ab. Doch was geschieht im Sommer? Bekanntlich wird Xavi dann nicht mehr Coach der Katalanen sein, da er zum Saisonende aufhört.

Ist der Weg für den 25-Jährigen nach München dann frei? Nach wie vor gilt er als oberste Priorität für die Innenverteidigung.

30 Einsätze absolvierte Araujo in allen Wettbewerben in der aktuellen Spielzeit für Barça. Mit 16 Länderspielen für Uruguay sammelte er auch auf dieser Ebene schon entsprechende Erfahrungen, was ihn für den deutschen Rekordmeister qualifiziert.

Es bleibt abzuwarten, wo die Karriere des Innenverteidigers (Vertrag bis 2026) fortgesetzt werden wird. Vieles wird von den Ideen des kommenden Barça-Trainers, vieles aber auch von den Planungen  des kommenden FCB-Coaches abhängen. Beide Stellen sind noch vakant.