Der FC Bayern sucht mit Hochdruck einen Nachfolger für Thomas Tuchel. Xabi Alonso gilt als absoluter Wunschkandidat. Auch der Name Julian Nagelsmann kursiert an der Säbener Straße. Bayern-CEO machte nun deutlich, dass eine Rückkehr des 36-Jährigen nicht ausgeschlossen ist.
Die Suche nach einem neuen Cheftrainer genießt oberste Priorität in München. Die Bayern werden mit vielen Trainern in Verbindung gebracht. Auch der Julian Nagelsmann soll ein Kandidat beim deutschen Rekordmeister sein.
Nagelsmann möchte nach der EM 2024 wieder eine Vereinsmannschaft übernehmen. Nach Informationen der BILD kann sich dieser auch eine Rückkehr zum FC Bayern vorstellen.
Auch an der Isar schließt man dieses kuriose Szenario nicht aus. Bayern-CEO Jan Christian-Dreesen äußerte sich wie folgt dazu: „Ich glaube, da haben ja schon ganz andere gesagt, dass man im Fußball nie etwas ausschließen sollte“, erklärte dieser im Gespräch mit der Abendzeitung. Dreesen betonte jedoch, dass dies „heute kein Thema sei“.
Nagelsmann will vor der EM Klarheit
Nach Informationen von Sky will Nagelsmann noch vor der Fußball-Europameisterschaft eine Entscheidung über seine Zukunft treffen.
Auch wenn Nagelsmann im März 2023 in einer „Nacht-und-Nebel“-Aktion beim FC Bayern vor die Tür gesetzt wurde in München, gibt es laut der BILD bei der neuen Bayern-Führung keine Vorbehalte gegen Nagelsmann. Ganz im Gegenteil: Aufsichtsratschef und Präsident Herbert Hainer hatte FCB-intern kritisiert, dass er über die Nagelsmann-Entlassung damals nicht ausreichend informiert worden war. Auch Ehrenpräsident und Klub-Patron Uli Hoeneß bezeichnete den Rauswurf von Nagelsmann öffentlich sogar als „unklug“ und machte Kahn und Salihamidzic für diese Kurzschlussreaktion verantwortlich.
Für Nagelsmann spricht u.a. die Tatsache, dass er im Sommer „zum Nulltarif“ verfügbar wäre. Der Vertrag mit dem DFB endet nach der Fußball-Europameisterschaft. Zum Vergleich: Xabi Alonso soll zwischen 15-20 Millionen Euro Ablöse kosten.