FCB-Stars müssen zittern: Bayern-Bosse setzen auf neue Gehaltspolitik

Luca Utz
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Foto: IMAGO

Mit der Ankunft von Max Eberl ist der Umbau der Führungsetage des FC Bayern abgeschlossen. Die neuen Bayern-Bosse sollen sich nun auch eine Umstellung der Gehaltspolitik zur Aufgabe gemacht haben. Dies könnte einigen Stars der Münchner gar nicht gefallen.

Wie Sky berichtet, peilen die Verantwortlichen der Bayern eine neue Gehaltspolitik für den Verein an. Demnach sei der Plan, die Gehälter der Spieler in Zukunft anzugleichen und somit für eine flache Hierarchie im Kader zu sorgen.

Exorbitante Gehaltserhöhungen sollen dem Vernehmen nach in der Zukunft eher ausbleiben. In der Vergangenheit winkten den Bayern-Stars häufig deutliche Erhöhungen im Rahmen von Vertragsverlängerungen.

Keine großen Gehaltserhöhungen für Kimmich, Davies & Co.

Dies dürfte insbesondere den Akteuren der Münchner, deren Vertrag in Kürze auslaufen, überhaupt nicht gefallen. Einer der ersten Leidtragenden dieser Umstellung könnte Führungsspieler Joshua Kimmich sein. Der Vertrag des 29-Jährigen ist noch bis 2025 gültig. In einer guten Saison des defensiven Mittelfeldspielers, in der er das Maximum der Spielzeit erreicht, verdient Kimmich dem Vernehmen nach rund 20 Millionen Euro im Jahr.

Viel Geld für einen Spieler, der in der bayrischen Landeshauptstadt lange nicht mehr als unangefochten gilt. Somit könnte Kimmich hohes Gehalt in Zukunft zum Verkaufsargument werden. Eine Gehaltserhöhung sein währenddessen derzeit vollkommen ausgeschlossen.

Die neue Gehaltspolitik soll auch bei Außenverteidiger Alphonso Davies angewandt werden, dessen Vertrag ebenso im Jahr 2025 ausläuft. Dem Vernehmen nach fordert der Kanadier ein Mega-Gehalt für eine Vertragsverlängerung, das die Münchner besonders in Hinblick auf die schwankenden Leistungen des Linksverteidigers nicht zahlen möchten. Auch Leroy Sane (Vertrag 2025) ist von der neuen Gehaltspolitik der Münchner betroffen.

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