Xabi Alonso ist und bleibt Bayerns Wunschkandidat für die Nachfolge von Thomas Tuchel. Der 42-Jährige hat bisher noch keine Entscheidung getroffen, wie es mit ihm im Sommer weitergeht. Sollte der Baske die Werkself jedoch vorzeitig verlassen, soll der FC Bayern seine erste Wahl sein.
Das Wettbuhlen um Xabi Alonso droht zu einem Geduldspoker für die Bayern zu werden. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Baske ganz oben auf der Wunschliste der Münchner steht. Bisher konnten die Verantwortlichen allerdings keinen Durchbruch erzielen.
Laut der BILD warten die Bayern nach wie vor auf ein klares Signal von Alonso. Dennoch herrscht Zuversicht an der Säbener Straße: „Sie sind selbstbewusst, dass man ihn verpflichten wird. Sie geben Gas. Es gab Gespräche, aber keine Verhandlungen. Es ist schwierig, ihn zu bekommen, aber die Bayern sind zuversichtlich“, verriet Sky-Reporter Florian Plettenberg am Freitag.
Hoeneß-Aussage lässt aufhorchen
Laut Plettenberg sind die jüngsten Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß ein klares Zeichen dafür, dass die Bayern-Bosse optimistisch sind, den Zuschlag bei Alonso zu erhalten: „Wenn jemand wie Uli Hoeneß öffentlich bestätigt, dass die Bayern Alonso möchten, bedeutet das schon sehr viel.“
Interessant ist zudem: Die Bayern haben derzeit die beste Ausgangslage im Alonso-Poker: „Natürlich möchten ihn andere Vereine wie Liverpool und Real verpflichten. Aber unsere klare Information ist: Wenn Xabi Alonso Leverkusen diesen Sommer verlässt, wird er zu Bayern wechseln und nicht zu Liverpool“, so Plettenberg.
Sportvorstand Max Eberl hat kürzlich betont, dass die Bayern keine Eile bei der Trainersuche haben. Auch wenn diese oberste Priorität an der Isar genießt, geht es vor allem darum den richtigen Coach zu finden. In München ist man überzeugt davon, dass Alonso der ideale Kandidat ist.