Die Suche nach einem neuen Cheftrainer beim FC Bayern läuft auf Hochtouren. Die Münchner werden derzeit mit vielen Trainernamen in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge wären die Verantwortlichen an der Isar auch offen für eine Doppellösung.
„Auf der Liste tauchen auch ungewöhnliche Ideen auf“, erklärte Sportvorstand Max Eberl kürzlich, als er auf die Trainersuche beim deutschen Rekordmeister angesprochen wurde. Laut dem 50-Jährigen gibt es keine Denkverbote beim FCB in Hinblick auf die Besetzung des Trainer-Postens.
Wie die Sport BILD berichtet, wäre auch eine Doppellösung mit Bayern-Legende Franck Ribéry und Zinédine Zidane möglich.
Der Name Zidane kursiert schon seit Wochen an der Säbener Straße. Der 51-Jährige ist seit knapp drei Jahren vereinslos und sucht im Sommer eine neue sportliche Herausforderung. Dem Vernehmen nach würde den Weltmeister von 1998 ein Engagement beim FC Bayern durchaus reizen. Das Problem: Zidane kann kein Deutsch und nicht fließend Englisch.
Ribery will zurück nach München
Um die sprachliche Barriere zu überwinden, könnte Ribery als Co-Trainer fungieren. Der 40-Jährige hat im März seinen Job als Techniktrainer beim Serie-A-Klub Salernitana aufgegeben und strebt eine Rückkehr nach München zu seiner Familie an. Der ehemalige französische Nationalspieler ist seit Oktober 2023 im Besitz einer UEFA-B-Lizenz, welche das Trainieren von Amateurmannschaften und Jugendmannschaften bis zum Alter von 16 Jahren ermöglicht. Zudem befähigt diese Lizenz auch die Arbeit als Assistenztrainer eines Profiklubs.
Wie realistisch dieses Szenario ist, bleibt abzuwarten. Klar ist: Das Duo Zidane-Ribery ist sicherlich nicht die Wunschlösung der Bayern-Bosse. Laut der Sport BILD möchte Zidane zunächst die Situation bei seinem Ex-Klub Juventus Turin abwarten, bei dem Trainer Massimiliano Allegri aktuell wackelt, bevor er eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft trifft.