Alphonso Davies wird schon seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Auch wenn dessen Berater erst kürzlich dementiert hat, dass es keine Einigung mit den Spaniern geben würde, reißen die Gerüchte nicht ab. Wie nun bekannt wurde, sind die Königlichen bei Davies allerdings sehr sparsam im Hinblick auf die Ablöse.
Der Vertragspoker zwischen den Bayern und Alphonso Davies geht in die heiße Phase. Der Kanadier hat laut Max Eberl ein „sehr wertschätzendes“ Angebot vorliegen. Der Linksverteidiger zögert jedoch, den neuen 5-Jahresvertrag zu unterschreiben.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge liegt dies vor allem an den finanziellen Eckdaten. Während der FCB rund 14 Millionen Euro anbieten soll, fordert die Spielerseite angeblich knapp 20 Millionen.
Klar ist: Kommt es zu keiner Verlängerung, trennen sich die Wege im Sommer. Die Bayern-Bosse schließen einen ablösefreien Abschied 2025 kategorisch aus.
Bayern und Real liegen bei der Davies-Ablöse weit auseinander
Mit Real Madrid gibt es bereits einen potenziellen Abnehmer für den kanadischen Nationalspieler. Auch wenn Real und Bayern bisher noch keinerlei Verhandlungen aufgenommen haben, scheint eine Einigung im Sommer sehr unwahrscheinlich. Nach Informationen von Sky fordern die Münchner zwischen 50-60 Millionen Euro für den Außenverteidiger. Zu viel für Madrid.
Laut dem spanischen Transfer-Insider Josep Pedrerol liegt die finanzielle Schmerzgrenze von Real gerade einmal bei 20-25 Millionen Euro. Mit Blick auf den aktuellen Marktwert des Spielers in Höhe von 70 Millionen, wäre dies ein absoluter Dumping-Preis.
Das Problem: Die Bayern haben keine gute Ausgangslage im Ablösepoker. Die relativ geringe Vertragslaufzeit von Davies spielt Real und dem Spieler selbst in die Karten. Dem Vernehmen nach ist Davies bereit, seinen Vertrag beim FCB auszusitzen und erst 2025 nach Madrid zu wechseln. Auch der spanische Rekordmeister ist durchaus offen für dieses Szenario.